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Der Saloum Delta National Park im Süden Senegals. Ein riesiges Mangrovengebiet. Zählt zum Weltnaturerbe. Ein Bioreservat. Unberührt, unbekannt,einsam. Natur pur., Reiseberichte, Fotos, Bilder, Reiseinformation, Reisetipps weltweit. Schreiben Sie Ihren Reisebericht. Zeigen Sie Fotos und Bilder online. Reiseerfahrung mit anderen teilen!
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Senegal - Abenteuer im Mangroven-Urwald

Reisezeit, Wetter, Klima, Infos - Senegal

Französchischkenntnisse sind fast Voraussetzung für eine Reise. Englisch spricht kaum jemand!

Beste Reisezeit ist Noember - Mai. Danach beginnt die Regenzeit, die allerdings nur durch kürzere oder längere Schauer geprägt ist. Im Süden ist es generell etwas feuchter als im Norden.

Das Land hat ein Klima an der Küste, das, durch die sanfte Brise des Windes, den Aufenthalt für jeden Besucher sehr angenehm macht. Der nördliche Teil ist flach und sandig, geprägt durch den Sahel und den Fluss Senegal, der dem Land seinen Namen gab.

In weiten Teilen des Landes gibt es immer noch keinen Strom. Auch die Verpflegung unterewegs ist recht schwierig. Handys funktionieren entlang den wichtigsten Hauptstrassen.

Geld unbedingt schon in Dakar tauschen, wenn man weiter reisen will. Ist sonst sehr schwierig.

Fakten:

Hauptstadt: Dakar

Fläche: 196.722 km²

Einwohnerzahl: ca. 9,3 Mio.

Bevölkerungsdichte: 47 Einwohner je km²

Amtssprache: Wolof, Französisch

Staatsform: Präsidialrepublik

Religion: 94,5 % Muslime, 5 % Katholiken, Naturreligionen

Währung: 1 CFA-Franc (F CFA) = 100 Centimes

Netzspannung: 220 Volt

Zeitzone: MEZ - 1 h

Landesvorwahl: +221

Internet-Kennung: .sn

Höchste Erhebung: 581 m

Längster Fluss: Senegal (700 km)


Währung:
Senegal ist Mitglied der Westafrikanischen Währungsunion. Die Währung ist der CFA (Communauté Financière Africaine). Bis Ende 2001 war sie an den französischen Franc gekoppelt.
Für einen Euro gibt es derzeit 655 CFA (Stand August 2004). Banken nehmen in der Regel zwei Prozent Provision.

Sprache:
Amtssprache ist Französisch; es wird in den Schulen unterrichtet und ist die Sprache der gebildeten Oberschicht. Die weitaus verbreitetste Umgangssprache ist Wolof.


Reisedokumente:
Bei einer Aufenthaltsdauer unter drei Monaten genügt für deutsche Staatsbürger derzeit der Reisepass, der noch mindestens sechs Monate gültig sein muss. Die Bestimmungen können sich jedoch kurzfristig ändern.

Sicherheitshinweise (Stand August 2004):
Das Auswärtige Amt warnt derzeit vor Fahrten am Strand zwischen Lac Rose und St. Louis wegen Überfallgefahr. In der Casamance können gelegentliche bewaffnete Übergriffe nicht ausgeschlossen werden. In einigen Vororten Dakars ist mit Taschendiebstahl, seltener mit Überfällen zu rechnen. Informieren Sie sich ausführlich beim Auswärtigen Amt über aktuelle Gefahren.


Medizinische Hinweise

Der Nachweis einer Gelbfieberimpfung ist erforderlich für alle Reisenden, die aus Gelbfieber-Infektionsgebieten kommen. Auch Senegal selbst gehört zu den Ländern mit Gelbfieber-Infektionsgebieten. Daher empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation WHO unabhängig von den Landesvorschriften nachdrücklich die Gelbfieberimpfung für alle Senegal-Reisenden.

Bei europäischen Reiserückkehrern aus den afrikanischen Ländern (vor allem Senegal und Gambia) zeigte sich in den vergangenen Jahren eine deutliche Zunahme von "importierten Malariafällen". Die WHO führt dies auf mangelhafte Malariavorbeugungsmaßnahmen sowie eine Unterschätzung des Malariarisikos zurück. Daher empfiehlt die WHO eindringlich allen Reisenden eine angemessene und sorgfältige Malariaprophylaxe. Dazu gehören medikamentöse Malariavorbeugung sowie gute Mückenschutzmaßnahmen.

Landesweit besteht ein erhöhtes Risiko für Durchfallerkrankungen. Vor dem Kauf und Verzehr von Lebensmitteln an billigen Straßenständen und von Märkten wird gewarnt. Sorgfältige Nahrungsmittel- als auch Trinkwasser-Hygienemaßnahmen sollten stets durchgeführt werden. Ein Typhus- und Hepatitis-A-Impfschutz ist empfohlen. Grundsätzlich sollte man nur abgekochtes Wasser trinken und niemals ungeschältes Obst oder Salat verzehren. Die meisten Touristenrestaurants versichern, ihren Salat mit desinfiziertem Wasser zu waschen.

Ausführliche medizinische Beratung erhalten Sie beim Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg.

Leben mit den Einheimischen in einem Öko - Camp
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Autor: Weltreisender
erstellt: 26.11.2004
gelesen: 7019 mal
Stichworte: Senegal, Urwald, Abenteuer
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