LONDON - Pulsierende Stadt im Herzen Europas

Tag 3 war easy going. Wir fuhren zur Haltestelle Covent Garden und in das Gebiet von Waterloo und der Piccadilly Circus, Leicester Square (ausgesprochen: Lester) sowie das beruehmte Chinatown, in dessen Naehe sich auch London’s billigstes Kino “Prince Charles” befindet, waren jeweils nur 5 Fuss-minuten voneinander entfernt.

Abends lief im TV: “Call a murder” – der legendaere Alfred Hitchcock Film; “Bei Anruf Mord” und den konnten wir uns natuerlich nicht entgehen lassen.

Und ploetzlich war es schon wieder Samstag.

Am Vormittag liefen wir zur Westminster Cathedral (nicht Westminster Abbey) und diese Roemisch – Katholische Kathedrale war wunderschoen.

Sie wurde ab 1895 erbaut und 1903 wurde der erste Gottesdienst in ihr gehalten. Die Kathedrale ist in viele Abteilungen unterteilt und es gab auch eine Abteilung, die St. Patrick und den anderen irischen Heiligen gewidmet ist.

Sehr ergreifend sind die an den Waenden haengenden Marmor Platten, auf denen Jesus’ Weg zur Kreuzigung dargestellt ist.

Die Westminster Cathedral ist Sitz des 10. Erzbischofs und Metropoliten der Provinz Westminster Cormac Murphy – O’Connor. Na, wenn das nicht doch irgendwie irisch klingt ?!

Gegen 12h Mittags, High Noon, trafen wir uns mit einem sehr lieben, ehemaligen Arbeitskollegen, der seit Ende April in Sutton, Greater London, zu Hause ist.

Er zeigte uns sehr schoene Plaetze, an denen es nicht NUR Touristen gibt.

So fuhren wir nach Greenwich (gesprochen Grienitsch), wo man auf der, durch einen farbigen Streifen gekennzeichneten, westlichen und oestlichen Haemisphere (Zeitzonengrenze) herumspringen kann.

Hier am Royal Observatory wird sie also gemacht: Die GMT – Greenwich Mean Time, nach der sich das gesamte Koenigreich (England, Schottland, Wales, Nord Irland) und die Republik Irland richtet.

Ausserdem bietet das hoeher gelegene Observatorium einen schoenen Ausblick auf den Millenium Dome und bei dem herrlichen Wetter war das ein Fest.

Auf dem Weg zurueck machten wir dann wieder in der Naehe der Tower Bridge halt, bevor wir zu Fuss die City of London erkundeten.

Die City of London ist nicht nur ein Gebiet, sondern ein eigenstaendiger “Staat” mit eigener Regierung.

Sonntags ging es dann wieder in Richtung Dublin. Der Flieger war angenehm und beim Anflug auf Dublin konnte man schon sehen, warum Irland die gruene Insel genannt wird.