Bangkok

Bangkok ist laut und voller Verkehr, doch es gibt auch viele Stille der Tempel. Bei einer Fahrt auf dem Fluss Chao Phraya erlebt man den Wandel der Zeiten: Man sieht das Leben auf den Kanälen (klongs), das Kolonialviertel mit dem Oriental Hotel, aber auch futuristische Wolkenkratzer. Und ein Bummel durch Chinatown ruft die düstere Zeit der Opiumhöhlen und Bordelle wach.

Wir nahmen ein Flusstaxi, um uns den Königspalast und den Jadebuddha anzuschauen. Besuch im ältesten Teil der Stadt am Fluss Chao Phraya. Der Königspalast (auch Grand Palace) ist ein Komplex aus königlichen, religiösen und Regierungsbauten innerhalb einer fast 2 km langen, zinnengekrönten Mauer. Zwischen den reich verzierten spitzen Türmen und Torwegen, die von orientalischen Dämonen bewacht werden, den Bankettsälen und Innenhöfen fällt der Wat Phra Kaeo auf, der prachtvolle "Tempel des Jadebuddhas", der auch als königliche Kapelle dient. Die 66 cm hohe Buddha-Statue aus Nephrit (einer Jadeart) gilt als Beschützerin des Landes und der Dynastie.

Der König höchstpersönlich bringt dem Buddha dreimal jährlich rituelle Opfergaben und den Jahreszeiten angepasste Gewänder dar. (Besucher müssen zum Besuch des Tempels die Schuhe ausziehen und sich dezent kleiden.)