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Dubai, Sharjah, Oman

Musandam (Oman) – Bidiyah

In Dibba verlassen wir für einen Moment die Hauptstraße, kreuzen über eine Sandpiste einen ausgetrockneten Flusslauf – und befinden uns dann, ohne jede Form von Grenzkontrolle, im Oman, in der nördlichen Provinz Musandam. Dabei sind wir allerdings immer noch in Dibba, das hier auf omanischer Seite allerdings Deba heißt.

Ist schon das Dibba der Vereinigten Emirate eine relativ weit auseinandergezogene Ortschaft, eine Stadt ohne erkennbares Zentrum, wenn man einmal von der gewaltigen Moschee absieht, so gilt das erst recht für das omanische Deba. Man sieht auch weit weniger Geschäfte als im südlichen Teil. Die Wohnhäuser wirken um einiges bescheidener, aber doch noch immer gediegen.

Absolut unscheinbar ist dagegen der kleine Hafen des omanischen Deba: Ein kleines, von einer aus aufgehäuften Steinen bestehenden Mole umgebenes Becken, darin noch einige hölzerne Dhaus, von denen wir später einige als Fischerboote unterwegs sehen werden.

Ist die Küste der Emirate durch eine Vielzahl kleiner und größerer Buchten mit zum Baden einladenden Stränden gekennzeichnet, begegnet uns Omans Küste als schroffe Felslandschaft, ein steiniges Gebirge, bis unmittelbar ans Wasser reichend, auf Höhe des Meeresspiegels teilweise bereits unterhöhlt. Zwei dieser Höhlen fahren wir mit unserem Boot an, eine umgeben von absolut weißem Gestein, fast wie Kreide, die andere ein herausragendes Versteck zumindest für kleinere Boote, die, wenn sie keinen all zu hohen Mast haben, mit einem geschickten Steuermann hier hineinfahren können.

Aber natürlich gibt es in dieser schroffen Küstenlandschaft auch ausladende, breite Buchten. In der ersten dieser Buchten, die wir anfahren, liegt das Fischerdorf Zeke, eine Ansammlung von Hütten am flachen Strand, in der Mitte dieser gelblichen Häuser eine strahlend weiße Moschee. 200 Menschen sollen in dieser Einsamkeit zwischen Meer und nackten Bergen leben, eine Straße ist nirgends zu erkennen, und nur ein einziges Geländefahrzeug ist zwischen den Hütten auszumachen. Lediglich eine Art Trampelpfad führt steil durch die Berge, der Weg in die Provinzhauptstadt Al-Khasab.

Solche Buchten sind allerdings nicht unbedingt typisch: Etwas häufiger sind die schmalen, längeren Einkerbungen im Fels, ähnlich den norwegischen Fjorden. In diesen Fjorden gehen die Felsen, manchmal nur etwas abgestuft, bis ans Wasser, und in einem solchen Fjord liegt auch das Dorf Haffah. Die kleinen Häuschen, die hier auf den Bergterrassen stehen, sind meistens Ziegenställe, ohne Fenster, mehr oder weniger offene Verschläge, und selbst auf dem Vorplatz der kleinen weiß-blauen Moschee ruhen sich gerade einige Ziegen aus. Feste Wege gibt es in diesem Bergdorf nicht, nur der Fleck um die Moschee lässt sich als winziger Platz ansehen – und von den menschlichen Bewohnern lässt sich niemand blicken.

Sheria, das dritte Dorf, das wir – immer vom Wasser aus – „besichtigen“, liegt wieder in einer breiten Bucht, verfügt sogar über etwas Hinterland, und gleich neben den wenigen Hütten am Strand gibt es sogar einen kleinen grünen Hain. Das eigentliche Dorf, wohl etwas größer, soll weiter im Landesinneren, hinter dem Hain liegen, sagen unsere Guides auf dem Boot.

Von Khor Fakkan aus werden Tauchsafaris vor die Küste von Musandam angeboten, wir begnügen uns mit zwei Schnorchelgängen an den Korallenbänken. Der Grund ist vor allem von Kopfkorallen übersät, und dazwischen tummeln sich vor allem lilane Papageienfische, die hier die erstaunliche Größe von vielleicht bis zu 40 Zentimetern erreichen. Aber auch, wenn weit und breit kein einziges Haus zu entdecken ist, finden wir an unseren Schnorchelplätzen doch Fischreusen. Und: Einmal beobachten wir, wie sich kleinere Schnapper gerade über die Reste einer Languste her machen.

Nach einem letzten Erfrischungsbad in einer Bucht mit einem allein stehenden Ziegenstall und auch einigen Ziegen machen wir uns auf den Weg zurück nach Dibba.

Diesmal legen wir in Bidiyah mehr als nur einen Fotostopp ein. Die älteste Moschee der Emirate wurde vor 500 Jahren aus Stein und Mörtel gemauert, verfügt über vier Kuppeln – und der kaum mehr als 25 Quadratmeter große Innenraum ist ganz und gar mit Teppichen ausgelegt. Für den Prediger gibt es hier nur an der Ostseite des Innenraums einige schmale Stufen an der schmucklosen Wand, die ihn während seiner Predigt kaum einen halben Meter über den Gläubigen stehen lässt.

Die beiden Aussichtstürme, auch die wohl um die 500 Jahre alt, sind offensichtlich auch für die Einheimischen – jedenfalls die männlichen – ein beliebter Aufenthaltsort. Von den erhöhten Punkten aus sieht man auf das fruchtbare Land vor den Bergen, auf die Palmenwälder jenseits der Straße und bis auf den Hafen von Khor Fakkan.

Montag, 27. September 2004: Khor Fakkan – Inchcape II, Hole in the Wall

Inchcape II ist ein hinter dem Shark Island versenktes Lotsenboot, liegt seit zwei Jahren in 20 Meter Tiefe auf dem Grund, ist halb mit Korallen bewachsen – und hat sich in diesen zwei Jahren zur Kinderstube der Fische entwickelt.

Kaum auszumachen auf den Korallen sind die Drachenköpfe bzw. Steinfische, dazu sehen wir mehrere kleine Muränen, mal bräunlich. mal lila sowie eine ganze Reihe von Rotfeuerfischen.

Die Luken in den einstigen Maschinenraum sind offen, theoretisch könnte man in den nun leeren Bauch des Schiffes tauchen – aber nach dem, was man von Deck aus sehen kann, gibt es dort nicht viel mehr als eben diesen leeren Schiffsbauch zu sehen.

Am Nachmittag betauchen wir – ganz in der Nähe – das „Hole in the Wall“, das „Loch in der Mauer“, eine Felslandschaft unter Wasser, allerdings übersät mit Seeigeln. Der natürliche Höhepunkt dieses Tauchplatzes ist eine etwa sieben Meter lange Höhle, vielleicht zwei Meter breit, eineinhalb Meter hoch, gerade Platz für einen nicht sonderlich geübten Taucher bietend. In der Höhle selbst begegnen uns einige größere Papageienfische – und ansonsten muss man sich hier in dieser Enge schon vor den Seeigeln in Acht nehmen.

Nach der Höhlendurchquerung spüren wir noch einen kleinen, im Sand vergrabenen Rochen auf, begegnen zwei Oktopussen und einigen großen Kofferfischen.

In einer Reuse am Tauchplatz sind einige Kofferfische gefangen – und werden nun vom Divemaster befreit.

Dienstag, 28. September 2004: Khor Fakkan – Fujairah

Man muss nicht unbedingt mit der Sauerstoffflasche auf 20 oder mehr Meter Tiefe gehen, mitunter tut es auch ein Schnorchel. Am Nordende der Bucht vor dem Oceanic Hotel, bei der Einmündung eines Flussbettes, ragt ein Felsen in das Wasser, hat um sich herum eine Stein- und teilweise auch Korallenlandschaft geschaffen. Vor allem liegen auf dem Grund Seegurken und Seeigel, aber es gibt auch einige Papageienfische – und schließlich ist dieses Geröllfeld unter Wasser der Wohnort von drei Meeresschildkröten, von denen wir bei unserem morgendlichen Schnorchelgang zwei sehen, mit der kleineren von den beiden auch eine ganze Weile zusammen schwimmen, bis sie sich in das tiefere Wasser zurück zieht.

Um 15.30 Uhr nach Khor Fakkan zu fahren, ist eindeutig noch zu früh. Der „alte Souk“ am Hafen bezieht sich auf den die Hallen des Fisch- und des Gemüsemarktes – aber die Zeit der Mittagshitze ist noch nicht vorüber, uns es herrscht gähnende Leere. Auch an der Hauptstraße sind die Geschäfte noch geschlossen, weswegen wir mit dem Taxi weiter bis nach Fujairah fahren, um am LuLu-Einkaufscenter absetzen lassen.

Großbildfernseher, wahre Heimkinos, für die man in Deutschland gut und gern 3000 bis 4000 Euro zahlen dürfte, gibt es hier für 4000 Dirham, ein normaler Fernseher kostet umgerechnet keine hundert Euro. Für einen kleinen Koffer zahlt man in einem anderen Geschäft umgerechnet gerade fünf Euro. Es scheint, als wären bei den Preisen in den Geschäften – selbst für Artikel aus Deutschland – der Dirham zum Euro nicht etwa vier zu eins, sondern schlicht eins zu eins umgerechnet worden.

Am Abend, es ist bereits dunkel, fahren wir am Fort Fujairah vorbei zurück nach Khor Fakkan. Das Fort ist angestrahlt – und sieht so am Ortsausgang auf seinem erhöhten Felsen nun richtig gewaltig aus.

Mittwoch, 29. September 2004: Khor Fakkan – Anemone Garden, Martini Rocks

Der „Anemonengarten“ liegt 18 Meter tief gleich neben dem Shark Island, ein eigentlich einfacher Tauchplatz, bewachsen mit Anemonen, die wie Büsche im sanften Wind sich in der leichten Strömung bewegen. Allerdings haben wir auf wenigen Metern hier auch ganz unterschiedliche Temperaturen – und mitunter ist es, nur mit einem T-Shirt bekleidet, geradezu kalt.

Wir entdecken wir etliche Drachenköpfe, eine kleine Schnecke mit roten Punkten, eine Rochen, schließlich noch eine grünliche Muräne und mehrere Rotfeuerfische.

Auch hier wird allerdings gerade mit einer Reuse gefischt – wobei wir mit vereinten Kräften die Reuse öffnen und die gefangenen Fische in die Freiheit entlassen.

Beim zweiten Tauchgang am Martini Rock begegnet uns bereits bei Abstieg auf halber Höhe die erste Schildkröte, die unter uns davon schwimmt. Insgesamt, so sagt John, der Chef der Tauchbasis Divers Down später, würden an den verschiedenen Tauchplätzen von Khor Fakkan rund 30 Schildkröten leben. Zwischen den Felsen und Weichkorallen von Martini Rock begegnet und davon diesmal ein halbes Dutzend, darunter einige wirklich kapitale Exemplare, wobei eine der größeren sich auf den Felsen zum Schlafen hingelegt zu haben scheint, angesichts der Taucher zwar kurz blinzelt, sich aber auch durch uns nicht aus der Ruhe, vor allem nicht von ihrem Ruheplatz bringen lässt.

Dazu macht uns John auf einige Seepfeifen, Verwandte der Seepferde, aufmerksam. Diese Seepfeifen erreichen allerdings bei der Dicke maximal eines Daumens eine Länge von bis zu 40 Zentimetern, verfügen dazu über einen fast pfeilspitzen Kopf.

Die Weichkorallen sind mal grün, mal lila, dazu haben rotbraune Korallen ihr eigenes Feld gebildet. Schaut man die Felswände nach oben, ziehen riesige Schwärme kleiner Fische über uns hinweg, das alles in einer in einer atemberaubenden Berglandschaft mit schroffen Steilhängen und sandigen Schluchten.

Donnerstag, 30. September 2004: Sharjah – Dubai (Deira, Jumeira mit Burj Al Arab, Al Karama)

Wir unternehmen eine – organisierte – Shopping-Tour in die beiden Emirate-Metropolen Sharjah und Dubai. Nach gut zwei Stunden Fahrt erreichen erreichen wir Sharjah, fahren über den „Cultural Square“ in die Innenstadt in Richtung Al Khalid Lagune. Am Cultural Square liegen die wichtigsten Regierungsbauten – aber orientalischen Schlössern nachempfunden, gewaltig und trotzdem filigran, ein deutlicher Gegensatz zu den modernistischen Glaspalästen, wie sie im benachbarten Dubai vorherrschen. Sharjahs Sultan, so erzählt Anwar, unser aus Tunesien stammender Reiseleiter, sei selbst Architekt, habe diese Prachtbauten ebenso wie den Flughafen selbst mit entworfen.

Die Al Khalid-Lagune reicht bis ins Zentrum des modernen Sharjah, ist umgeben von Glaspalästen, von hier sieht man auf die Skyline der Stadt – und steht schließlich auch vor dem Blue Souk, dem neuen Einkaufszentrum, errichtet fast im Stil der alten Souks. Der Blue Souk ist ein lang gestrecktes Gebäude, versehen mit den klassischen Windtürmen, die Geschäfte verteilt auf zwei Etagen. Aber obwohl eigentlich Einkaufszeit ist, alle Läden – auch hier wieder Goldgeschäfte überproportional vertreten – geöffnet haben, so haben sich doch nur wenige Kunden hierher verirrt.

An der Hafenstraße mit den Dhaus, die hier angelegt haben vorbei geht es anschließend Richtung Altstadtviertel, zum Souk Al Asra: Auch der ist wieder ein festes, überdachtes Gebäude – aber mit engeren Gassen, mit kleineren Läden, ausgerichtet überwiegend auch die auf Ausländer, die sich hier mit Souvenirs eindecken wollen – aber dafür sieht man hier wieder mehr einheimische (?) Männer in der traditionellen weißen arabischen Tracht. Eine sowohl skurrile wie erschreckende Besonderheit: In einem der Antik-Geschäfte steht eine große bronzene Hitler-Büste zum Verkauf – ein Artikel, der hier offensichtlich seine Abnehmer findet, den man sich auch nicht scheut, offen anzupreisen.

Das City Centre von Deira, unsere dritte Station, ist derzeit das größte Einkaufszentrum von Dubai – wobei die beiden Städte Dubai und Sharjah praktisch bereits zusammen gewachsen sind. Das City Centre im Dubai-Ortsteil Deira könnte aber ebenso eine eigene Stadt sein: Allein in der Tiefgarage, so Anwar, können 5000 Fahrzeuge gleichzeitig parken.

Und hier sind die großen Kaufhausketten von Woolworth ebenso vertreten wie ortsansässige Antiquitäten- und Teppichhändler, reiht sich eine Modeboutique an die nächste. Die Käufer stammen offenkundig vor allem aus dem arabischen Raum – aber wohl nicht unbedingt aus Dubai oder den Emiraten selbst. Jedenfalls herrscht hier um einiges mehr Betrieb als im Blue Souk von Sharjah.

Jumeira ist das unmittelbar am Meer gelegene Viertel von Dubai, mindestens 20 Kilometer vom Zentrum entfernt, aber dass man das Zentrum verlässt, merkt man vor allem daran, dass die Ausfallstraße etwas breiter erscheint, die Hochhäuser hier etwas weiter auseinander stehen.

Ausflugsziel ist Jumeira natürlich wegen des absolut weißen Sandstrandes, umgeben von modernen, luxuriösen Hotels, eines davon gebaut im Stil einer kolossalen alt-arabischen Festung mit alles überragenden Windtürmen, daneben das Jumeira Beach Hotel, ein moderner Monumentalbau, der an eine große Dhau erinnert – und natürlich das Burj Al Arab, mit seinen sieben Sternen das angeblich beste Hotel der Welt, gelegen auf einer vorgelagerten künstlichen Insel, gekennzeichnet durch seinen segelartigen Bau, der sich aber in Nachbarschaft zum Jumeira Beach Hotel ausgesprochen filigran gibt.

Aber so einfach dringt man nicht einmal bis zur Rezeption der Edelherberge: Unangemeldete Besucher werden bereits am Tor zur Privatauffahrt zur Insel abgefangen. Zum Glück sind wir angemeldet, dürfen passieren.

Aber frei bewegen darf man sich auch als angemeldeter Besucher, reserviert für den Nachmittags-Tee im Lobby-Restaurant in der ersten Etage – kostet einschließlich Snacks rund 70 Euro pro Person – nicht. Viel mehr als die Pracht der Lobby, beherrscht von zwei Meerwasseraquarien, in denen gerade ein Taucher die künstlichen Korallenbänke putzt und dem Blick nach oben zu den verschiedenen Etagen, die sich wie ein Sternenzelt über dem Betrachter aufwölben, ist da nicht drin.

Zwar fahren wir hinauf zum Panorama-Restaurant, wobei der außen am Hotel hochfahrende Fahrstuhl für die rund 300 Meter nur wenige Sekunden benötigt – doch das Panorama-Restaurant zu betreten, nur um einmal kurz einen Blick auf die künstlichen Palmeninseln zu werfen, das wird uns verwehrt.

Also begnügen wir uns mit Tee und Snack in dem Lobby-Restaurant, schlendern an den Auslagen der Edel-Boutiquen, wo es beispielsweise gerade eine Weste aus purem Gold zum Preis von 1,5 Millionen Dirham zu kaufen gibt.

Da ist das Einkaufszentrum, Al Karama, unser letzter Stopp, wieder zurück im Zentrum von Dubai, doch eine andere Welt. Eigentlich ist Al Karama in erster Linie nicht einmal ein Einkaufszentrum, sondern ein ganz normales Wohnviertel mit eher eintönigen Gebäudekomplexen, wobei aber jeder Gebäudekomplex über seine eigene Arkade verfügt, hier aber nicht mit den edlen Boutiquen, sondern mit etwas einfacheren Läden, in denen vor allem die Menschen einkaufen, die hier in Dubai als Ausländer arbeiten.

Samstag, 1. Oktober 2004: Khor Fakkan – Car Cemetry und Shark Island

Die letzten beiden Tauchgänge in Khor Fakkan, wieder zum „Car Cemetry“ und nach Shark Island, diesmal mit Mustafa und seinem Cousin als Partner, zwei jungen Männern, die nicht nur in Dubai arbeiten, sondern dort sogar geboren wurden – also die ersten „echten“ Emiratis, die wir bei dieser Reise kennen lernen.

Die beiden arbeiten in einer Computerfirma, scheinen aber mehr zu internationalen Kongressen zu fahren, als in Dubai am Computer zu sitzen. Wenn auch die zweite Palmeninsel vor Dubais Küste fertig gestellt ist, so berichten die beiden, soll dort ein richtiges Tauchzentrum entstehen. Und weil es vor den Sandstränden keine besonders aufregende Unterwasserwelt existiert, solle dort jeden Tag ein Kilo Gold versenkt werden, um die Taucher anzulocken.

Am Car Cemetry ist das nicht nötig. Der Tauchgang bringt mir ein Wiedersehen mit der großen, vielleicht zwei Meter langen Muräne als auch der etwas kleineren mit dem gelblich schimmernden Kopf, dazu mehreren Rotfeuerfischen, Drachenköpfen und einer kleinen Schnecke.

Bei Shark Island begegnen wir einer Schildkröte sowie wieder einer Muräne.

Am Nachmittag mache ich noch einige Fotos am Strand – darunter auch ein Foto von der Sommerresidenz des Sultans von Sharjah, die oberhalb des Hotels auf einem der Vorläufer des Hajargebirges, bereits am Rand der Stadt liegt. Eigentlich sieht diese Sommerresidenz gar nicht wie ein Palast, sondern eher wie ein einsames größeres Wohnhaus in den Schweizer Bergen aus.

Sonntag, 2. Oktober 2004: Khor Fakkan

Unseren letzten Tag verbringen wir gänzlich faul am Strand, die letzten Stunden dann am Pool. Punkt 21.00 Uhr werden wir für den zweistündigen Transfer zum Flughafen von Dubai abgeholt.

Mehr Reisen und Infos auf meiner Homepage:
www.reisen.realedition.de
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Autor: Detlef
erstellt: 28.02.2005
gelesen: 6446 mal
Stichworte: Oman, Dubai, Arabien
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