| La Reunion - schroffe, große SchönheitDer Süden - quer durch die Insel: Piton de la Fournaise - Krater Caldera Enclos Fouque - Foret de Bebour
Von St-Pierre aus führt die Straße auf den Piton de la Fournaise. Um eine wolkenfreie Aussicht zu genießen, sollte man auch diese Fahrt frühmorgens und bei möglichst guten Wetterverhältnissen antreten. Wir erleben die Auffahrt auf den 2.510 hohen Vulkankrater im dichten Nebel - sogar einige kleine Regenschauer gibt es. Auf den letzten ca. 500 Höhenmetern reißt es förmlich auf und die Landschaft liegt im strahlendsten Sonnenschein. Zunächst erreicht man rechts der Strasse einen in grüner Landschaft gelegen Krater. Dieser gewaltige Krater ist 120 m tief und hat einen Durchmesser von 200 m. Die Kraterwände sind sehr farbenfroh, angefangen vom tiefen Schwarz bis hin zu einem leuchtenden Rot.
Durch den Krater Caldera Enclos Fouque, der einen Durchmesser von 14 km hat -ab mittags sieht man die Wolken in den Krater einziehen-, erreicht man über eine Schotterpiste den Aussichtspunkt Pas de belle Combe. Auch hier leuchtet das Vulkangestein in unterschiedlichen Farben. Von der Aussichtsplattform bietet sich ein schöner Blick in den riesigen Krater mit erstarrten Lavaströmen und aufgeworfenen Kraterrändern. Von hier führt ein Fußweg zum noch aktiven Hauptkrater Piton de la Fournaise und zum kleinen Krater Fomica Leo.
Nach so viel totem Gestein lechzt das Auge nach Farbe. Das satte Grün des Foret de Bebour und des anchließenden Urwalds von Takamaka beleben die Sinne. Es lohnt sich, eine der vielen ausgeschilderten Wanderungen hinein in den Urwald zu unternehmen. Einheimische bevorzugen die unzähligen Picknickplätze am Wegesrand. Der Westen: Allgemeines
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Autor: | Anke & Detlef | erstellt: | 24.03.2005 | gelesen: | 1743 mal | Stichworte: | La Reunion, Indischer Ozean, Maskaren, Afrika, Indik, Trois Bassins von St-Gilles-les-Hautes, Conservatoire Botanique National de Mascarin, Piton Maido, Cirque de Mafate, Cirque de Cilaos, Piton de la Fournaise |
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