Rom wurde nicht an einem Tag erbaut und nicht auf sieben Hügeln. Erst als Rom Mitte des 4. Jh. v. Chr. die sogenannte Servianische Mauer errichtet, umschließt sie tatsächlich ein Gebiet mit sieben Hügeln: Kapitol (Monte Capitolino) mit seinen zwei Gipfeln (Arx und Capitolium, 50 m), Palatin (Monte Palatino, 51 m), Aventin (Monte Aventino, 47 m), Quirinal (Monte Quirinale, 61 m), Viminal (MonteViminale, 60 m), Esquilin (Monte Esquilino, 65 m) und Caelius (Monte Celio, 50 m). Rund 500 Jahre später erweiterte Kaiser Aurelian das Stadtgebiet um die Hügel Pincius (Monte Pincio, 54 m) und Teile des langgestreckten Janiculum (Monte Gianicolo, 82 m), jenseits des Tibers. 847 kamen ebenfalls die Wiesen von der Engelsburg bis zum Vaticanus (Monte Vaticano, 70 m) hinzu. Heute gehören zum engeren Stadtgebiet von Rom noch der Monte Parioli (59 m), der Monte Antenne (64 m) sowie auf der anderen Seite des Tibers der Monte Mario (139 m) und der Monte Testaccio (49 m).
Letzte Aktualisierung: Juni 2004 - © Anke Schlingemann und Detlef Hälker
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