Zypern - Insel der AphroditeGenau wie im letzten Jahr beginnt auch diese Reise am 10. März (2003) und endet am 17.
Auch jetzt geht es von Bremen nach München und von dort benötigt der Airbus A 320 gut drei Stunden für die knapp 2.300 km bis Larnaca. Wir fliegen über Zagreb, Belgrad, Thessaloniki, Kos und Rhodos. Die Alpen sind noch gut zu erkennen, danach ist nur noch eine weiche Wolkendecke unter uns.
Ankunft, erste Eindrücke Das „Four-Lanterns-Hotel“ liegt direkt an der Strandpromenade, in der Nachbarschaft befinden sich viele Bars und Restaurants. Es ist nicht sehr viel los, denn heute ist Feiertag, der letzte Tag vor der Fastenzeit.
Da ich ausnahmsweise eine Pauschalbuchung habe, nehme ich am Begrüßungsmeeting teil. Die für uns zuständige Dame oder Betreuerin sieht ihre Aufgabe wohl eher im Verkauf von Tagestouren und Vermitteln von Mietwagen als im Erteilen von aktuellen Informationen. So meint sie auf meine Frage, wie man am besten auf eigene Faust nach Kourion kommt, dies sei nur mit Mietwagen oder organisierter Tagestour Pafos/Kourion möglich.
Auch kümmert sie sich meines Erachtens nicht genügend um eine ältere deutsche Mitreisende, der nach dem Einchecken ins Hotel 250 € direkt vor dem Fahrstuhl in der Hotel-Loggia aus der Tasche gestohlen wurden. Die Dame spricht nur deutsch und hätte der Hilfe bedurft.
Aber zunächst erkundige ich Larnaca, die nach Nikosia und Limassol drittgrößte Stadt in Zypern. Das bekannteste Bauwerk ist sicherlich die Agios-Lazaros-Kirche. In einem vergoldeten Schrein wird angeblich der Schädel von Lazarus, den Jesus von den Toten auferstehen ließ, aufbewahrt.
Direkt am Strand steht eine alte Festung, drinnen ist eine Ausstellung von Funden aus Ausgrabungen. Direkt daneben erhebt sich eine Moschee.
In der Altstadt sind viele schöne Geschäfte und Bars, leider gibt es keinen oder nur einen ganz begrenzten Bürgersteig und so wird einem der Spaziergang etwas verleidet. Allerdings macht die Promenade am Strand alles wieder wett, hier kann man wunderbar bummeln.
Land und Leute
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