Hawaii

Hanauma Bay liegt im Südosten Hawaiis. Ein erloschener kleiner Vulkankrater, der halb im Meer versunken liegt, bildet den Hanauma Bay. Etwa 15 Miles von Waikiki entfernt ist Hanauma Bay , dass sehr gut mit dem Auto aber auch mit dem Hanauma Express ( Buslinie 22 ) zu erreichen ist. Am Hanauma Bay angekommen, bietet sich ein traumhafter Ausblick über den Beachpark mit seinem glasklaren, türkisblauen Wasser. Hier bietet sich die erste Möglichkeit tolle Bilder zu schießen. Von oben aus sieht man bereits viele Schnorchler. Beim Betreten des Strandes (Eintritt 3$ pro Person, zur Erhaltung des Beachparks), wird jeder Gast, der diesen Strand zum erste Mal besucht, gezwungen sich eine kurzen Dokumentationsfilm über die Entstehung des Hanauma Bay............


Beim Schnorcheln traut man seinen Augen nicht, es wird einem das Gefühl vermittelt als ob man sich in einem Aquarium befinden würde. Soweit das Auge nur reicht, überall bunte Fische und wenn man weiter raus schwimmt sieht man vielleicht sogar die berühmten Mammutschildkröten. Beim Durchlesen vieler Websites wurde immer wieder erwähnt, dieser Strand sei voller Touristen vorzufinden. Vielleicht lag das an meinem Reisemonat (Mai-Juni2003), aber ich fand Hanauma Bay (war 4x dort) nicht einmal voll belegt. Mein Fazit, ein traumhafter Strand, der auf jedenfall besucht werden sollte.

Waikiki Beach sollte fast jeder kennen, einer der bekanntesten Strände der Welt. Dieser Strand zeigt bestimmt nicht die schönste Seite Oahus wider, doch sehenswert ist es auf jedenfall. Leider ist der größte Teil des Strandes von Hotels umbaut, östlich von der Kapahulu Ave. (da befand sich unser Hotel Park Shore) zeigt sich Waikiki Beach aber von der schöneren Seite, keine Hotels im Hintergrund, sondern ein schöner kleiner Palmenbedeckter Park, der überwiegend zum Grillen benutzt wird bzw. einem die Möglichkeit bietet sich mal in den Schatten zu legen. Tagsüber sind viele Body -Surfer und Touristen am Strand, abends zeigt sich die Promenade von Waikiki Beach von der schöneren Seite. Entlang der Strandpromenade treten viele Straßenkünstler auf, viele Touristen (überwiegend Japaner) elegant angezogen bieten ein angenehmes und schönes Flair. Die Straßen sind durch künstliche kleine Wasserfälle geschmückt, doch eines sticht besonders ins Auge, die japanischen Geschäfte. Von Sushi-Bars bis hin zu High-Society Geschäften, man glaubt eher in Japan als auf Hawaii zu sein. Durch das strenge amerikanische Alkoholgesetz finden abends keine Partys auf offener Straße. Mag sich langweilig anhören, doch drinnen in einer der vielen Bars fließt doch in drinnen wird viel gefeiert. Wenn jemand Waikiki von der schönsten Seite kennen lernen möchte, dann sollte man den 11. Juni einplanen. King Kamehameha Geburtstag wird gefeiert, eine schöne Parade zieht von Honolulu über Waikiki. Ab dann werden 4 Wochen lang, jedes Wochenende am Waikiki Beach kostenlos Filme gespielt. Eine sehr schöne Atmosphäre entsteht, viele Einheimische verkaufen zu günstigen Preisen zum Teil einheimisches Essen.

Daimond Head Crater liegt zwischen Waikiki und Hanauma Bay. Mit der Buslinie 22 kein Problem zu erreichen, Fahrtdauer liebt bei ca. 20 Minuten. Der Crater bietet einem einen grandiosen Ausblick über Waikiki und Honolulu, und erst dann wird der Ausmaß des Tourismus (Hotels) richtig sichtbar. Bei großer Hitze ist diese Tour zwar eine Schinderei, doch oben wird jeder mit einem grandiosen Ausblick auf Waikiki und Honolulu belohnt. Wichtig zu wissen ist das der Park um 17 Uhr schließt und der Eintritt liegt bei nur 1 $. Nicht vergessen viel Trinken mit zunehmen.

Pearl Harbour Das Arziona-Memorial findest Du in Pearl Harbor. Dort, wo am 07. Dezember 1941 die Amerikaner von den Japanern angegriffen wurden und ein Großteil der amerikanischen Flotte versenkt wurde, findest Du heute diese Gedenkstätte. An Land befindet sich ein Museum, dass an den Krieg erinnert. Mit einer Fähre wirst Du zum Memorial gebracht. Dort liegt unter Wasser die "Arizona", die mit mehr als 1000 Menschen an Bord am frühen Morgen angegriffen wurde und unterging (siehe Film: "Pearl Harbor"). Der Eintritt ist kostenlos um die USS. Arizona sehen zu wollen, jeder muss sich vor der Besichtigung einen Dokumentationsfilm (ca. 40 Minuten lang) ansehen. Überlebende des grausamen Angriffs sind anwesend, die persönlich über das Geschehen angesprochen werden können. Enttäuschend, der Film war nur in der Englischen oder japanischen Sprache zur Auswahl, da denke ich an die vielen Touristen aus Europa, die kein Englisch sprechen. Nach dem Film fährt man mit einem Touristenbötchen Richtung USS Arizona. Diese wirkte eher uninteressant, außer dem aus schwimmendem Öl der USS Arizona und der Marmortafel mit den Verstorbenen ist nichts mehr zum besichtigen.Wegen des kostenlosen Eintritts kann man es trotzdem ansehen. Pearl Harbour ist u.a. mit der Buslinie 54 zu erreichen, Fahrdauer von Waikiki ca.1 Stunde.

Im Norden Hawaiis sind der Waimea Falls Park, Waimea Bay und Sunset Beach zu besichtigen. Waimea Falls Park liegt am Highway 83 (auch genannt Kamehameha Highway) nicht weit von Haleiwa entfernt. Die vielseitige Pflanzenvielfalt (an die 5000 verschieden Pflanzen) bietet dem Besucher einen erstaunlichen und interessanten Einblick in die Naturwelt Hawaiis. Mit einer kleinen Bahn kann man sich durch den ganzen Park bis zu den Waimea Falls fahren lassen, und erhält während der kurzweiligen Fahrt viele interessante Details über Art und Herkunft der Flora. Am Waimea Falls angekommen, kann man den mutigen Klippenspringern zusehen, wie die aus 15 Meter Höhe in den flachen See unterhalb des Wasserfalls springen, zudem wird noch eine kleine Übung wie man den Hula Hula Tanz tanzt. Der hohe Eintritt von 23$ pro Person hätte ich nicht noch einmal bezahlt, aber als Tourist auf Hawaii möchte man doch alles gesehen haben. :

Waimea Bay und Sunset Beach sind traumhafte Strände, die mir besonders gut gefielen. Im Vergleich zu Waikiki Beach sind diese beiden Strände weniger von Touristen bevölkert, wenn man ein Auto mietet, dann sollte man die beiden Strände besuchen. Die Busfahrt dahin dauert ca. 3 Stunden, das dann doch ziemlich anstrengend sein kann. Wir hatten das Pech Waimea Bay nicht richtig gesehen zu haben. Für ca.25 Autos werden Parkplätze angeboten, da dieser Strand noch an Highway 83 angrenzt, gab es nicht die Möglichkeit wo anders einen Parkplatz zu finden. Daher stoppten wir kurz auf dem Parkplatz um ein Foto schießen zu können und dann ging's auch schon weiter. Sunset Beach ist ein traumhafter riesiger einsamer Strand, der eigentlich nur für Profisurfer gedacht ist. Im Winter finden dort die Weltmeisterschaften im Wellenreiten, die Wellen sollen eine Höhe von bis zu 15 Meter erreichen. Zu diesem Genus kamen wir leider nicht. Traumhaft und sehr romantisch war es sich in den weißen Sand zu legen und einen wundervollen Sonnenuntergang zu beobachten.

Kailua Bay Liegt im Norden Hawaiis und ist meiner Meinung der schönste Strand Oahus. Das türkisblaue Wasser, die Möglichkeit weit ins Wasser zu gehen ohne die Gefahr laufen zu müssen auf irgendwelche Korallen zu treten. Durch die vielen Palmen, kein Hotel weit und breit, bietet dieser Strand ein atemberaubendes Flair, das ich nur jedem empfehlen kann. In der Nähe sind die Mokulua Islands, die sehr gerne fotografiert werden. Leider bin ich kurz davor auf einem Stein ausgerutscht und dabei beschädigte ich meine Kamera, daher hatte ich keine Bilder machen können.

Valley of the Temple Dieser buddhistische Tempel ist die originalgetreue Nachbildung des gleichnamigen Tempels der japanischen Stadt Uji und wurde im Jahre 1968 eingeweiht. Selbst die mächtige Messingglocke vor dem Tempel, die nach einer kleinen Spende für die buddhistische Gemeinde geläutet werden darf und angeblich Glück bringt, ist eine exakte Kopie des Originals. Rund um den Tempel ist ein wunderschöner japanischer Garten angelegt, den man sich unbedingt ansehen sollte. Vor Betreten des Tempels müssen, wie es bei den Buddhisten nun mal üblich ist, unbedingt die Schuhe ausgezogen werden. Zu finden ist der Byodo-In Temple, in dem man bei 47-200 Kahekili Highway diese Straße verlässt und zunächst über einen großen Friedhof fährt, bevor man den Tempel erreicht.

Chinatown entstand in den sechziger Jahren des neunzehnten Jahrhunderts, als sich die in Hawaii ankommenden chinesischen Kontraktarbeiter in Honolulu niederließen. Dieses fernöstlich anmutende Stadtviertel ist eingekreist von der South King Street im Osten, der Beretania Street im Westen und der Nuuanu Avenue im Süden und konnte seinen Reiz bis heute wahren. Obwohl bestimmte Teile Chinatowns als Prostituiertenviertel Honolulus gelten, kann man sich tagsüber diese Gegend völlig beruhigt anschauen. Es gibt hier viele kleine Läden mit orientalischen Lebensmitteln und Hawaiis berühmten Blumenkränzen, den "Leis", die man hier übrigens erheblich billiger bekommt als z.B. in Waikiki. Abends und nachts sollte man sich allerdings in Chinatown nur sehr vorsichtig verhalten.

Aloha Tower Der neunstöckige Aloha Tower, der 1921 erbaut wurde, war lange Zeit das höchste Gebäude Honolulus und gilt auch heute noch als Wahrzeichen der Stadt. Er steht im Hafen von Honolulu direkt am Pier 9. Der Tower bietet einem einen tollen Überblick über Honolulu, der Aufstieg des Towers ist kostenlos.

Pali Lookout bietet einen atemberaubenden Ausblick auf die nördliche Seite Oahus. Im Vergleich zum Süden, ist der nördliche Teil nicht ausgetrocknet wie der Südliche. Leider ist der Pali Lookout mit dem Bus nicht so gut zu erreichen, daher empfiehlt sich hier nur das Auto. Die Fahrtdauer von Waikiki liegt bei ca.30 Minuten.

Pineapple Dole Farm Ananas und Zuckerrohrplantagen findest Du überall auf Oahu. In der Mitte der Insel kannst Du den Sitz der Firma "Dole" besichtigen. Frischer Ananas Saft ist hier zu genießen. Außerdem findest Du alles was auch nur im entferntesten mit Ananas zu tun hat. Wie wäre es mit einer Flasche Ananas Wein für die Freunde zu Hause? Zudem ist ein kleiner Garten zu besichtigen, tolle verschiede Pflanzenarten, Bananen auf Bäumen und verschiedene Sorten von Ananasen betrachtet werden können. Eintritt liegt bei 3$ pro Person.