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Rundreise durch den Südwesten der USA

Bisher nur aus Filmen kennend, zogen wir im Frühjahr 2001 los, den Südwesten der USA genauer unter die Lupe zu nehmen.

Von L.A. ging die Reise los Richtung Joshua Tree Nationalpark, der mit lustigen Kakteenbäumen (Joshua Trees) aufwartete. Die Szenerie gleicht einer Kakteenplantage in der Wüste. Eine Teilstrecke der Route 66, die wir bereisten, riss uns nicht so sehr vom Hocker. Was der Grand Canyon jedoch schnell wieder wett machte. Vorab ist zu erwähnen, dass man günstig fährt, wenn man bei einer Rundreise durch die Nationalparks im ersten ein Gesamtticket für alle Nationalpark erwirbt, um die Reisekasse zu schonen.

Das erste richtige Highlight war der Monument Valley Navajo Tribal Park, durch den man mit dem eigenen Auto fahren kann. Warnschilder bzgl. Reifenpannen bitte übersehen, denn die angebotenen Touren mit den Jeeps sind Abzocke. Bei der Einfahrt eröffnet sich einem die typische Zigarettenwerbeumgebung, welche interessante Felsformationen hervorbringt.

Im Arches N.P. wird man von etlichen verschiedenartigsten Felsentoren verzaubert, welche durch unzählige Wanderwege verbunden sind. So idiotensichere Wegweiser haben wir vorher noch nie gesehen. Wahrscheinlich sind die Schilder mit den genausten Kilometerangaben für die vielen Mc-Donalds-Fans gedacht, um ihnen eine Selbstüberschätzung zu ersparen.

Der Sonnenauf- und untergang am Delicate Arch ist als wahrliches Schmankerl hervorzuheben und hat bei uns einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ebenso sollte man es nicht versäumen trotz angenehmer Klimaanlage im Auto, die Kurzwanderung zum Mesa Arch anzutreten. Super Picknickplatz mit Wildwestromantikausblick. Als Gegensatz hierzu ist der Narrows Track eine willkommene feucht-kühle Abwechslung. Denn der Track verläuft durch einen Fluss und sollte nur mit Wanderstock und Ersatzschuhen für danach angetreten werden (Vorsicht rutschige Steine, Kamera festhalten!).

An Glamour und Atmosphäre bei Nacht kaum zu überbieten ist Las Vegas. Dass hier mitten in der Wüste die Post abgeht, ist echt abgefahren. Der Blick vom Stratosphere Tower sollte auf jeden Fall mit zum Las Vegas Programm gehören, um auch mal einen Überblick zu haben, welche Ausmaße diese Spiel- und Spaßhölle angenommen hat. Das Lichtermeer bei Nacht ist wirklich überwältigend und die Achterbahn noch dazu auf diesem Turm echt verrückt. Beim Blick in eine Spielhölle wird einem echt schwindelig.

Nach den vielen Menschenmassen zogen wir weiter Richtung Yosemite N.P. - ein alpiner landschaftlich sehr reizvoller N.P., in dem man das Vergnügen hat, an etliche Wasserfälle heranzuwandern. Das Wahrzeichen den Halfdom (markanter Berggipfel) verliert man dabei selten aus den Augen.

Eine Alternative zu den Motels, in denen uns die stinkigen Tagesdecken auf den Betten schnell über wurden, ist das Zelten im eigenen Zelt und Schlafsack. Denn die Camps sind meist komfortabel ausgestattet und naturnah gelegen.

San Francisco ist wohl die überschaubarere Alternative zu L.A. Von der Jugendherberge in Marin Headlands hinter der Golden Gate Bridge kann man auch einem schönen Küstentrail folgen, der bei guter Sicht (S.F. ist leider sehr oft im Nebel) ein herrliches Panorama auf die Brücke und S.F. bietet. Allerdings sollte man daran denken, dass die Brücke ab 22.00 Uhr für Fußgänger gesperrt ist und eine Überfahrt mit dem Taxi recht teuer wird.

Auf dem Highway Nr. 1 fuhren wir südwärts Richtung L.A. und lernten dabei wieder eine neue faszinierende Küstenstraße kennen. Super Blick auf den Pacific, eine Robbenkolonie und beschauliche Küstenorte erwarten einen hier.

In L.A. angelangt, zelteten wir in Malibu. Herrlicher Zeltplatz, leider weit vom Zentrum entfernt. Wir besichtigten Hollywood, staunten über die Villen der Promis, schlenderten den Sunset Blv. und Walk of Fame entlang und landeten dann am „Traumstrand von Venice Beach“. Wir vermissten aber irgendwie die Superbodys aus den Fernsehserien. Interessante Strandpromenade gleich Fehlanzeige. Was unsere Laune zudem noch trübte, war eine Politesse, die uns eine Parkstrafe von 30,00 Dollar aufbrummte, da wir nach einer Minute abgelaufener Parkzeit erst am Auto erschienen sind.

Als positiv jedoch kann man dann noch die Jugendherberge am Pt. Fermin am Angel`s Gate Park nennen. Was einst Baracken der U.S. Army waren, sind jetzt niedliche Übernachtungszimmer für Leute aus aller Welt.

Zusammenfassend kann man sagen: Der Südwesten ist immer eine Reise wert. Jedoch die Nationalparks sind besonders hervorzuheben, welche alleine schon ein kontrastreiches Programm bieten.





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Autor: paul denric
erstellt: 30.08.2003
gelesen: 1578 mal
Stichworte: USA, Südwesten, Nationalparks, Wandern, Mietwagenrundreise
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