Chile: Von Patagonien bis Atacama-Wüste

Wetter:
Tagestemperaturen: Sommer: 12-20 Grad, selten mehr, Winter: 0-5 Grad, nicht zu kalt, durch die Meereslage

Nachttemperaturen: 5-10 Grad niedriger, Nachfröste im Sommer wie Winter möglich, Schnee bis in die Tieflagen

Ab Puerto Montt Richtung Süden wird es dann immer kälter und ungemütlicher. Die Temperaturen gehen hier im Sommer nicht über 20 Grad und die Regenhäufigkeit nimmt teilweise extrem zu. Im Winter ist hier immer mit Schnee zu rechnen, ebenso ist er im Sommer nicht auszuschliessen in höheren Lagen.

Die meisten Reisenden ziehen es aber vor, im Sommer den äußersten Süden zu besuchen, weil da das Regenrisiko nicht so hoch und die Temperaturen erträglich sind. Auf den kräftigen patagonischen Wind möchte ich aber noch hinweisen, welcher die fühlbare Temperatur schnell von 15 Grad auf Null Drücken kann ! Aber die Schönheiten der Natur ( die Fjorde, Nationalparks ) wiegen diese Mißlichkeiten mehr als auf !!!





Eine der beeindruckendsten Naturschönheiten ist der Nationalpark Torres del Paine. Hier bekommt ihr alles, was das Herz des Naturliebhabers begehrt: Berge, Seen, Gletscher, rauhe Naturgewalten. Dieser Park hat ein eigenes Mikroklima. Selbst wenn es in der Umgebung regnet kann dort den ganzen Tag die Sonne scheinen. Aber das beständigste an dem Wetter ist seine Unbeständigkeit !



Lohnenswert ist außerdem ein Ausflug von Punta Arenas aus über die Magellanstraße nach Porvenir auf Feuerland. Das ist eine Möglichkeit, nach Feuerland zu kommen. Es gibt eine Fähre hinüber, die aber nur im Sommer fast täglich fährt.



Von Puerto Natales aus kann man die Schiffsfahrt in der entgegengesetzten Richtung machen, nach Argentinien weiterfahren oder wenn ihr gar keine Zeit habt, mit dem Flugzeug von Punta Arenas nach Santiago zurückfliegen.


Mehr Infos: www.der-reisende.de