Indien - chaotische Städte und einsame Wüsten...Kamelsafari durch die Wüste Wir haben unsere Safari unternommen, von den anderen 3 die zu uns stoßen wollten war allerdings nichts zu sehen, deshalb sind wir nur zu dritt losgezogen, was uns natürlich auch nicht sonderlich störte. Jeder hatte sein eigenes Kamel und ich hatte, wie sollte es auch anders sein, das älteste abbekommen, am Anfang dachten wir auch es sei das schwächste, doch bald stellte sich heraus, dass ich mit Speedy Gonzales unterwegs war.
Batam Khan unser Treiber war 21 Jahre jung und ein super Koch, sprach sehr gut Englisch und war alles in allem genau der richtige für uns.
Kamelreiten ist recht anstrengend und deshalb haben wir meist vor 12 Uhr morgens schon eine Pause gemacht und Batam hat mit dem Kochen angefangen. Später stellte sich heraus, dass wir über 60°C hatten. Die Wüste war allerdings vollkommen anders als wir dachten, denn es war richtig Leben in der Wüste, aber gerade deshalb bekam man einen recht guten Einblick in das Leben dieser Menschen, die die Wüste bevölkern. Die drei Tage waren ein absolutes Erlebnis, es war tagsüber heiß und nachts so schweinekalt, dass man selbst mit Decke gefroren hat, vor allem der Sand, der nach 3 Tagen Wüste so ziemlich in jeder Pore des Körpers klebt ist abartig. Die Tage waren meistens so kurz, da es viel zu heiß war, um zu reiten und so ergab es sich, dass wir von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr reiten waren und dann erst wieder so gegen 16:30 Uhr weiterritten, wobei wir natürlich spätestens um 18:30 wieder rasten mussten um noch kochen zu können. Ab 21:00 Uhr war es dann stockdunkel, dass man eh nur noch schlafen konnte. Aber dann ergab sich ein toller Blick auf die Sterne und man konnte Tausende von Sternen und Sternschnuppen sehen.
1. Tag und 1. Fehler Erfahrungen in Jodhpur Jaisalmer Die Oase in der Wüste Auf den Spuren von James Bond
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