“Land der Morgenstille” - SüdkoreaKosten / Geldangelegenheiten Kosten:
Wieviel Geld man pro Tag in diesem Land benötigt, hängt natürlich stark davon ab, mit welchen Ansprüchen an Unterkunft und Verpflegung sowie Transportmittel man unterwegs ist. Das Problem, in Südkorea eine Budget-Unterkunft zu finden, ist wohl maßgeblich für die Aufenthaltskosten. Wirklich billige Räumlichkeiten sind schwer zu finden.
Die Standardzimmer, die sich problemlos überall finden lassen besitzen ein eigenes Bad, Fernseher und oft Klimaanlage (für die Sommermonate). Der Preis für derlei Unterkünfte liegt landesweit bei 15000 bis 20000 Won Untergrenze - in Großstädten und zur Hauptsaison darüber. Man sollte also im Mittel rund 20 € pro Nacht für die Übernachtung kalkulieren. Bei mehrtägigem Aufenthalt an einem Ort kann man beim Vermieter evtl. einen Rabatt aushandeln. Schlafsaalbetten lassen sich vereinzelt vielleicht auch finden, doch im Allgemeinen sollte man als Budget-Traveler darauf eingestellt sein, ein Zimmer zu bewohnen, das mehr Komfort bietet als man vielleicht bräuchte.
Essen kann man in kleinen Resaurant überall relativ preiswert. Für einfache Reisgerichte sollte man 3-5 € rechnen, bei ausgefalleneren Speisen oder in Lokalen für Meeresfrüchte kann die Rechnung problemlos weit höher ausfallen.
Weiterhin kommen natürlich Kosten für Transport und Eintrittsgelder hinzu, sodaß man pro Tag realistischerweise mit durchschnittlichen Gesamtkosten von mindestens 35-55 € pro Tag rechnen muß.
Wechselkurs im April 2000: 1000 Won = 0,91 € (=1,77 DM)
aktuelle Wechselkurse bei: http://www.oanda.com/cgi-bin/ncc?lang=de
Reisezahlungsmittel:
Das Wichtigste ist, dass man sich rechtzeitig um Bargeld-”Nachschub” kümmert, und nicht wartet, bis das Geld alle ist, v.a. vor Wochenenden, Feiertagen, etc.
Ich war seinerzeit ausschließlich mit einer Kreditkarte (Mastercard) unterwegs. Bei der Ankunft am Flughafen hatte ich zunächst etwas DEM-Bargeld in die Landeswährung umgetauscht. Prinzipiell kann man sich problemlos mittels Kreditkarte mit Geld versorgen, hierzu jedoch die dringende Empfehlung:
Unbedingt eine Visa-Karte mitnehmen !!!
Man erspart sich einiges an Ärger, da die Visa-Karte von zahlreichen Banken akzeptiert wird, dagegen auf Mastercard zahlt meines Wissens nur die “Korea Exchange Bank (KEB)” Geld aus.
Ausserdem sollte man die Abhebung der Einfachkeit halber am Bankschalter tätigen, auch wenn das mit einer gewissen Wartezeit verbunden ist. Denn die Geldautomaten der Banken besitzen die Menüführung nur in koreanischer Sprache und sind somit nicht ohne fremde Hilfe zu bedienen.
Ausnahme (auch interessant für Mastercard-Nutzer):
In großen, internationalen Hotels (z.B. KAL Hotel, o.ä.) finden sich internationale Gelda
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