Marokko - Eindrücke aus der arabischen WeltDen ersten Eindruck, den Marokko landschaftlich schon beim Weg von Flughafen zum Hotel erweckt, bestätigt sich letztendlich während der gesamten Reise. Es ist eine karge trockene Landschaft. Hat man ein Land wie die Dominikanische Republik zuvor besucht, ist man doch etwas enttäuscht. Doch trotz allem wird einen hier eine interessante Kultur geboten!
Solche Orte wie die Königstadt Marrakech vermitteln einen wie die Menschen hier wirklich leben, ein Besuch im Souk verdeutlicht dies noch einmal. Das Essen, die Gewürze, alles ist hier irgendwie anders. Letztendlich ist man von der ganzen orientalischen Umgebung irgendwie gefesselt. Es riecht nach Abenteuer, die ganzen wilden Gestalten, ob Schlangenbeschwörer oder Gaukler, jeder gehört hier irgendwie dazu.
Von Agadir aus fährt man ca. 300 km über den Hohen Atlas Richtung Marrakech. Selbst die Fahrt durch Steinwüsten und Nomadendörfer bringt einen das Land mit seiner Armut und Kultur näher.
Interessant ist auch mal eine Jeepsafari Richtung Saharaausläufer: Was für eine Hitze und Trockenheit, links und rechts der Strecke liegen verdurstete, längst gestorbene Tiere, Kamele kreuzen den Weg und weit und breit kein Stückchen Schatten. Wenn man dann noch am Wegesrand Nomadenzelte sieht, kann man kaum begreifen, dass es Menschen gibt, die hier leben können.
Wer sich noch den Arsch wund reiten will, den empfehle ich ein Kameltour, die erste Stunde geht ja noch, die zweite auch so, aber dann - mehr brauch ich ja wohl nicht erzählen.
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