Überfall in der SaharaRaubüberfall in Mauretanien Chegga, die erste "Grenz-Station" in Mauretanien: nur eine verlassene Strohhütte.
Von hier führte uns unsere Route über mehrere Tage
- wir begegneten bis auf Nomaden, die uns zu einem Tee eingeladen haben, keinem Menschen -
nach Bir Amrane und schließlich Guelb Er Richat.
Hier, in einem besonders unwegsamen Gelände, wurde die Gruppe
von 5 schwerbewaffneten Banditen überfallen.
Eine ausführliche Darstellung bei: www.klaus.daerr.de/Raubueberfall.htm.
Spiegel-Artikel zu diesem Thema (vom 25.September 2000).
Nach dem Überfall blieb nur, mit den 2 zurückgelassenen, ausgeraubten aber fahrbereiten MAN-Fahrzeugen zunächst nach Ouadane, später dann weiter nach Chinguetti und Atar zu fahren, wo das Geschehen mehrfach und ausführlich von den Behörden und der Polizei aufgenommen wurde.
In der Deutschen Botschaft von Nouakchott Wiederbeschaffung der Papiere, Rückflug von 7 Teilnehmern nach Deutschland und Fortsetzung der Tour zu viert über Nouadhibou nach Norden, entlang der Strandpiste am Pazifik, die nur während der Ebbe zu befahren ist.
Etwas mühsamer Grenzübergang in das Gebiet der West-Sahara bei Guerguarat mit Grenzformalitäten in Dakhla und zügige Weiterfahrt über gute Straße nach Laayoune.
In Marokko kurzer Aufenthalt bei Guelmim (in der faszinierenden Oase französischer Kultiviertheit von Fort Bou Jerif) und Fortsetzung der Route über Agadir und Rabat nach Ceuta.
(Ich danke allen Teilnehmern dieser Tour, die in großer Kameradschaft zum Gelingen beigetragen haben.
Vor allem aber bin ich meinem Freund Dr.G.Troyer sehr dankbar, der mir alle hier gezeigten Dias zur Verfügung gestellt hat, nachdem ich meine gesamte Ausrüstung bei dem Überfall verloren habe)
1. Kapitel Libyen Alerien
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