Indien - heilige Kühe und fantastische Tempel"You are never alone in India" und "prepare for the worst, than it is ok" - damit wurden wir von anderen Travellern auf Indien vorbereitet. Mit Letzterem waren einige hygienische Sonderheiten gemeint, wie vermüllte und frisch gedüngte Strassen durch die ganzen Kühe, sowie Toiletten, bei denen man den Begriff "Scheisshaus" versteht.
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Indien war anstrengend. Man wird ständig angesprochen. Mindestens mit einem "Hello", oft mit "which country?" oder "What ist your name?". Wenn man irgendwo sitzt, setzt sich jemand zu einem und möchte quatschen und meistens im Endeffekt etwas verkaufen - you are never alone. Oft wird man angebettelt, dabei nicht selten von Kindern, die ihr Glück auf der Strasse suchen (müssen?) statt in der Schule.
Nicht gerade für Entspannung sorgt der rücksichtslose Verkehr. Im Bus erlebt man viele heftige Bremsmanöver und wundert sich über die entgegenkommenden Scheinwerfer. Aber auch in den Städten ist es nicht einfach. Es gibt kaum Bürgersteige, deshalb trifft sich alles auf der Strasse. Kühe, Fahrradrikschas, Hunde, Motor-Rikschas, Schweine, Autos, Menschen und viele Mopeds. Dabei werden Abstände auf den Millimeter genau kalkuliert.
Positives
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