Thailand - BangkokAn was wir uns gerne erinnern Unterkunft in einem Baumhaus im Dschungel bei Khao Lak.
Abends wollten wir von unserem Bungalow mittem im Dschungel von Kao Sok in die 7 km entfernte Stadt fahren. Es war stockdunkel auf der Straße. Der erste Pick-Up der vorbei fuhr hielt an und nahm uns auf seiner Pritsche mit. Als wir zurückfahren wollten, suchten wir vergebens ein Taxi. Wir hielten ein Auto an und fragten nach Taxis. Der Fahrer wollte wissen, wohin wir wollten und nahm uns einfach mit. Er sprach zwar kein Wort Englisch, verstand aber, dass wir aus Germany kamen. Trotzdem hatten wir eine tolle Unterhaltung mit ihm mit den Worten "Lothar Mathäus", "Bayern München" und "Amerika" (Lothar hatte gerade gewechselt). Wobei wir mehrere Anläufe brauchten, bis wir aus seinem Genuschel "Lothar Mathäus" verstanden haben.
In Sukkuthai hatten wir ein Guest House etwas außerhalb. Als wir abends zurück fahren wollten, trafen wir den Besitzer unseres Guest Houses, der uns direkt anbot uns mitzunehmen - aber erst nachdem er uns zu Bier eingeladen hatte. Er war mit Freunden in der Stadt. Er konnte sehr gut Englisch und wir hatten einen guten Abend mit ihnen. Sie konnten uns alle deutschen Fußball-Bundesliga Vereine aufzählen, dafür mussten wir ihm erklären, dass Hitler gar nicht so ein "great Leader" und so ein toller Mann war...
Weihnachten haben wir auf einer kleinen Robinson-Insel verbracht. In einer Bucht lag eine Segelyacht, ca. 100m vom Strand entfernt. Ich schwamm an einem Abend mal hin, um zu fragen, ob wir mit ihnen zum Festland mitsegeln können. Ich klopfte also aus dem Wasser an die Bootswand und wurde herzlich von einem englischen Pärchen empfangen und zum Bier eingeladen. Sie hatten alles zu Hause verkauft, ihren Lehrerjob aufgegeben und segelten nun nur noch durch die Welt. Nur am nächsten Tag wollten sie noch nicht wieder segeln.
Am Heilig Abend feuerten ein paar Thais Feuerwerkskörper ab und wünschten uns ein "Happy new year". Zwar knapp daneben, aber sie haben es ja gut gemeint ;-)
Mitten im Dschungel feierten wir in einer Karaoke Bar den Junggesellenabschied von einem englischen Pärchen, zusammen mit einem holländischen Pärchen. natürlich waren wir weit und breit die einzigen Nicht-Asiaten. Eine Flasche einheimischer Mekong-Whiskey kostet so viel wie bei uns ein Bier, dementsprechend waren wir gut dabei. Auf der Bühne traten 3 Typen auf, die für uns schon witzig aussahen und alle Thais zum Lachen brachten. Auf einmal standen sie um uns herum, deuteten uns, dass wir aufstehen sollten und (wie beim Hulla-Hulla) auf deren Musik tanzen sollten. Sie hatten nach kurzer Zeit Erbarmen, dafür kam die zweite Nummer. Sie sagten etwas ins Mikrophon, das wir nachsprechen sollten. Die Thais haben gewaltig gelacht. Nur wir wissen leider nicht wodrüber...
Tauchen war überall wunderschön und die Tauch Guides (meistens aus Skandinavien, Holland,...) waren super nett
außerdem:
Die Freundlichkeit und die Hilfsbereitshaft der Menschen, das gute Essen, das frische Obst mit kleinen Bananen und zuckersüßen Ananas
1. Kapitel Tipss und Tricks
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