Galapagos - das letzte Naturparadies auf ErdenAls wir am Morgen erwachen sind wir vor Espanola vor Anker gegangen. Die rauhe Ueberfahrt gegen die Strömung hat bei einigen zu Uebelkeit geführt und vor allem Myrtha hat wegen des Maschinenlärms - ihre Kabine liegt über dem Maschinenraum - kein Auge zugetan. Wir machen an diesem Tag zwei Landgänge und beobachten neben den allgegenwärtigen Seelöwen, Blaufuss- und Maskentölpel sowie die Galapagos-Albatrosse. In der Gardener Baye haben wir die Möglichkeit zu schwimmen und zu schnorcheln.
Das mit dem Schnorcheln wird leider nichts, die Schnorchelausrüstung auf der Sulidae ist unter jedem Hund. Es hat nur Anzug-Flossen, die Masken und Schnorchel sind schimmlig und meist defekt. Wenn wir das nur vorher gewusst hätten, hätten wir unsere eigenen Sachen mitgenommen und nicht den Versprechungen des Reisebüros getraut. Die B-Gruppe hat von José Schnorchelausrüstung bekommen.
Aber auch mit guter Ausrüstung ist das Schnorcheln abenteuerlich. Im Oktober ist das Meer um Galapagos schweinekalt. Andere Touristenboote scheinen aus diesem Grund Tauchanzüge für ihre Gäste an Bord zu haben. Anscheinend ist das Meiste auf der Sulidae in ziemlich abgefraktem Zustand, so auch die Alibischwimmwesten, die wir im Beiboot immer tragen müssen. Auch heute abend geht es nach dem Essen gleich weiter in Richtung Floreana. Myrtha hat bereits wieder grossen Horror vor einer weiteren Nacht ohne Schlaf
Tipps und Tricks Von Insel zu Insel: Baltra - Plazas - Punto Ayora (Santa Cruz) Punto Ayora - Santa Fee Floreana - Sombrero Chino
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