Borneo - Abenteuer im DschungelEine Horde Silverlanguren streift in den Baumwipfeln über uns umher. Sie nehmen den selben Weg wie wir, einfach eine Etage höher. Auf der Brücke über dem Flussarm mischen wir uns zwischen die Affen und blockieren diese für eine Weile. Völlig ausgetrocknet kommen wir zurück zur Kantine und füllen unser Wasserdefizit auf. Mit Wasser, denn diese von Moslems geführte Kantine verkauft keinen Alkohol, also auch kein Bier, wie uns Selvam richtigerweise gesagt hat. Die Makaken leisten uns Gesellschaft. Diese an Menschen gewöhnte Affen haben überhaupt keine Furcht mehr und klauen was das Zeugs hält von den Tischen und Tellern der Gäste. Das grösste Vergnügen für die Affen wäre es wohl in den Laden zu kommen, in dem alle guten Sachen wie Schokolade, Crackers usw. zu haben wären. Nach einer Dusche, es hat fliessend Kaltwasser, gehen wir zum Nachtessen. Es gibt einen Geflügelcurry mit Reis. Um 20.30 Uhr zeigt uns das Parkhauptquartier noch ein Video über die Nasenaffen und gibt uns in der Ausstellung einen kurzen Einblick in Flora und Fauna des Parkes. Auf dem anschliessenden Rundgang durch das Camp versuchen wir noch einige nachtaktive Tiere vor unsere Taschenlampen zu bekommen. Das Glück ist uns nicht hold, oder ist es vielleicht doch der Vollmond, der die Tiere daran hindert zu erscheinen.? Um 22.30 Uhr gehen wir zu Bett. Das wie eine Gefängniszelle aussehende Zimmer hält die Moskitos zuverlässig von uns fern. Die Gitterstäbe sind auch für Moskitos eng genug. Wir schlafen herrlich.
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