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Einmal am Pol stehen, am Schnittpunkt aller Zeitzonen, wo sechs Monate Nacht und sechs Monate Tag herrschen. Er ist der Traum aller, die das ewige Eis verzaubert hat. Das ganze mit Ski, bei eisigem Wind, berstenden Eisschollen und mit einem 50-Kilo-Schlitten als Gepäck. Die „1. Deutsche Nordpol-Ski-Expedition" erreichte von der sibirischen Station „Borneo" den nördlichsten Punkt der Erde. , Reiseberichte, Fotos, Bilder, Reiseinformation, Reisetipps weltweit. Schreiben Sie Ihren Reisebericht. Zeigen Sie Fotos und Bilder online. Reiseerfahrung mit anderen teilen!
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Abenteuer: auf Skiern zum Nordpol!

Information

Anreise:
Linienmaschine von Moskau oder St. Petersburg nach Norilsk. Per Charter nach Khatanga (Sibirien), einer kleinen Stadt in einem großen Land. Zur Ice Station Borneo auf etwa 89 Grad Nord verkehren Frachtflugzeuge in unregelmäßigem Rhythmus. Da die Reise durch militärische Sperrgebiete führt, ist die Genehmigung von etwa acht Behörden erforderlich.

Expeditionszeit:
Von Mitte März, wenn es Tag wird, bis zum Eisaufbruch Mitte Juni. Beste Zeit ist Ende April. Die Temperaturen werden dann erträglich, das Eis ist noch stabil, und es herrscht oft stabiles Hochdruckwetter über der Polkappe. Temperaturen zwischen 10 und minus 35 Grad Celsius. Achtung vor dem Wind, der die tiefen Temperaturen dramatisch verstärkt (Chill-Faktor).

Voraussetzungen:
Bergsteigerische Erfahrung. Gute Alpinisten können sich die Expedition zutrauen. Keine Extremtour. Skitechnische Kenntnisse sind von Vorteil, Abfahrtskünste nicht gefragt. Biwakerfahrung in der Kälte sollte trainiert sein. Gruppentauglichkeit. Man muß Spaß daran haben, sich zu schinden.

Wer hilft?
Einziger Veranstalter für eine Nordpol-Expedition ist in Deutschland der DAV Summit Club GmbH, Am Perlacher Forst 186, 81545 München. Telefon 089/642400. Im Preis von knapp DM 15 000 („teuerste Skitour der Welt") ist alles enthalten: Flüge, Hotels, Vollpension, Pulkas, Zelte, Expeditionsverpflegung, Kocher, Sicherheitsausrüstung. Gegenüber der anderen Alternative, von Kanada aus den Pol zu erreichen, ist das unschlagbar preiswert! Auf eigene Faust besteht kaum eine Chance, sich im Sprach-, Behörden- und Organisationsgewirr Rußlands zu behaupten. Leitung ab 1999 durch die russischen Arktisspezialisten Dr. Victor Bojarsky und Victor Serov. Informationen auch von Michael Vogeley, Kontaktaufnahme Fax 08153/89102.

Ausrüstung:
Feuchtigkeit ist ein größerer Feind bei einer Tour zum Nordpol, als die Kälte. Schlechte Funktionskleidung zaubert kiloweise Reif und Eis hervor. Gut: Drei aufeinander abgestimmte Faserpelzschichten, darüber ein atmungsaktiver und winddichter Anzug (nicht mehrlagig). Daune ist nicht geeignet. Bewährt haben sich Unterwäsche (Polarlite) und Überbekleidung (Powertex oder Goretex) von SALEWA (bei ALPINSHOP.COM). Empfohlener Schlafsack: Modell Denali von ajungilak. Als Tourenschuh unschlagbar: Modell mukluk von Timberland (benötigt eine spezielle Bindung). Oder ein Schalen-Bergschuh mit Innenschuh (Bindung Silvretta 300). Hervorragend im Gewichts-/Leistungsverhältnis: gefriergetrocknete Menues Travel Lunch, Simpert Reiter.

Literatur:
Arved Fuchs: „Von Pol zu Pol" (Südpol und Nordpol). Robert E. Peary: „Schlittenreise zum Nordpol" (nur antiquarisch). Ulrich Pramann: „Der Abenteuer Guide" (macht Appetit auf die Arktis, Kältetips).
Michael Vogeley und Ingrid Ferschoth-Vogeley: „Abenteuer Trekking. Grönland mit Baffin Island" (hoher Gebrauchswert, viele Ratschläge).



Bücher von Michael Vogeley:

nunatak
Meine Abenteuer und Grenzerlebnisse im hohen Norden

Nunatak nennen die Ureinwohner der Arktis aus dem gewaltigen Inlandeis ragende Felsgipfel. Von Gletschern umspült - wie Inseln im Eismeer - halten sie aufrecht dem enormen Druck stand.


Rau und hart ist der Norden, aber auch ein Ort, an dem sich Sehnsüchte erfüllen können: nach Grenzerlebnis, Durchhalten, unverfälschter Natur, reiner Luft und - oft - klirrender Kälte.
Neben Expeditionen wie der Überschreitung Grönlands auf selbstgezogenen Schlitten auf Fridtjof Nansens Spuren, der ersten Winterdurchquerung des Sarek-Gebirges in Schweden nördlich des Polarkreises, dem riskanten Abstieg in riesige Gletscherhöhlen und dem Versuch eines Alleinganges zum magnetischen Nordpol, folgt der Leser den Wikingern 1000 Jahre nach ihrer Fahrt in die neue Welt auf der Eismeer-Route.

Michael Vogeley,
Herbig, 192 Seiten, 150 farbige Fotos, ISBN 3-7766-1758-6, vergriffen,
Restexemplare über den Autor, Euro 49,-
bestellen



- Abenteuer Trekking-
Grönland
mit Baffin Island

Willkommen in der warmen Arktis: Abenteuer Trekking: Grönland mit Baffin Island ist der erste Führer, der verschiedenste Trekkingformen in der Arktis beschreibt und die geografisch und kulturell homogenen Regionen auf Baffin Island und Grönland zusammenfasst.


Einführung: Landschaft, Kultur, Pflanzen und Tierwelt
23 Trekkings: klar gegliederte Tourenbeschreibungen, Infos und wertvolle Tips zu Fjellwanderungen,
Touren mit Kanu, Ski und Hundeschlitten
alle Touren mit detaillierten Kartenskizzen, Kurzcharakteristiken und Zusatzinformationen
Serviceteil mit ausführlichen Angaben zur Planung einer Trekkingreise
mehr als 120 brillante, vierfarbige Landschaftsmotive

Michael Vogeley und Ingrid Ferschoth-Vogeley,
Verlagsgruppe Bruckmann, 256 Seiten, 120 farbige Fotos, ISBN 3-7654-2948-1, Euro 24,90
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- Geschichte eines Weltrekords -
INLANDSIS
VORSTOSS INS EWIGE EIS

Expedition INLANDSIS - dieser Name steht für ein einzigartiges Abenteuer, das zwölf Forscher am Beginn des arktischen Winters im grönländischen Eis wagten.


Ziel der Expedition war das riskante Klettern in mächtigen Eishölen der Eiskappe. Die Glazionauten drangen unter Lebensgefahr 1200 Meter weit in den Gletscher ein. So tief war vorher noch kein Mensch im Eis. Der zweite Vorstoß ging 123 m senkrecht in die Tiefe des Inlandsis-Gletschers.. Ein zweiter Weltrekord und ein höchst gefährliches Unternehmen.
Michael Vogeley,
vgs verlagsgesellschaft, 202 Seiten, vergriffen, Restexemplare über den Autor, Euro 19,-
bestellen



- Das Standardwerk -
Herausforderung Grönland
Auf Fridtjof Nansens Spuren



100 Jahre nach der ersten Durchquerung das grönländischen Inlandeises durch Fridtjof Nansen nahmen vier Deutsche die Herausforderung an, die selbe Strecke auf Skiern und mit selbstgezogenen Schlitten mit ähnlichen Mitteln noch einmal zurückzulegen.

Über 510 Kilometer geht es durch schwierigstes Gelände, abseits jeglicher Zivilisation, bis die große Leistung vollbracht ist. Die TransGrönlandSchneeschuhExpedition startete direkt an der Ostküste. Durch wild zerklüftete Gletscherbrüche geht es hinauf auf die Inlandseismasse, die bis auf 2.900m ansteigt. Auf dem höchsten Punkt der gigantischen Eiskappe errichtet das Team die Fahne der Europäischen Gemeinschaft. Nach einem Monat Einsamkeit und nach ungeheuren Strapazen erreichen die vier Familienväter - als Freunde ! - die Westküste.

Eiskalt erwischt
...übers Packeis
Eine Allianz des Todes und der Schönheit
90 Grad Nord sind nicht greifbar
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Autor: Michael Vogeley
erstellt: 07.10.2003
gelesen: 7743 mal
Stichworte: Nordpol, Arktis, Arktis, Abenteuer
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