reisenzeigen --- HOMEPAGE   INFO 
  Startseite 
      31116 Bilder   2264 Berichte
   

 
  THEMEN
ABENTEUER
KLETTERN
MOTORRAD
PROMIS
RADFAHREN
RAUMFAHRT
SAFARIS
STRÄNDE
STÄDTE
TSUNAMIspezial
TAUCHEN
TIERE
VIDEOS
WANDERN
WELTREISE
WINTER / SKI
WITZIGE BILDER
  SERVICE
aktuelle Nachrichten


Wer kennt den Namen der Kleininselwelt östlich der Philippinen und nördlich von Neuguinea? In der Sprache der Einheimischen heißt die seltsame Inselwelt Belau. Ingrid und Michael waren in diesem einzigartigen Minikosmos der mikronesischen Südsee, paddelten an unberührten Riffen und langen Sandstränden entlang, vorbei an Mantas und Haien. www.michael-vogeley.de, Reiseberichte, Fotos, Bilder, Reiseinformation, Reisetipps weltweit. Schreiben Sie Ihren Reisebericht. Zeigen Sie Fotos und Bilder online. Reiseerfahrung mit anderen teilen!
  Aktuelle Reiseberichte   mehr...alle Bilder | keine Bilder | alle Berichte dieses Autors 
Bild Nr. 1389 - 8837 mal gesehen.Bild Nr. 1390 - 6375 mal gesehen.Bild Nr. 1391 - 5477 mal gesehen.Bild Nr. 1392 - 6071 mal gesehen.Bild Nr. 1393 - 5400 mal gesehen.Bild Nr. 1394 - 7323 mal gesehen.
 Bilder zurück  Fotos   

Palau - Südseeparadies am Ende des Regenbogens

Mini-Inseln ohne fünf Sterne - aber mit fünf Diamanten

Das Innere des großen Atolls ist einer der schönsten Flecken der Erde. Im glasklaren, flachen Wasser spiegeln sich unzählige fünfarmige Seesterne.

Die Rock Islands südwestlich der Hauptinsel Koror, "ein zu Stein gewordenen Traum im Meer", sind mehr als einen Superlativ wert. Hunderte von Karstinseln wachsen aus den blauen Fluten, tragen dicke grüne Überwürfe und "weinen" Stalaktiten, die wie elegante Elefantenrüssel an den Felswänden hängen. Eine fantastische, zauberhaft schöne Welt aus gelbem Kalkstein, grünem, durchsichtigem Wasser und undurchdringlichem Urwald. Palau besticht durch die Vielfalt seiner einzigartiger Flora.



Tropische Urwälder bedecken den Großteil der Inseln. Wir gleiten vorbei an Kokospalmen - natürlich - und Eisenholz- und Gummibäumen. Nicht weit vom Strand glucksen Sümpfe, in denen Taro angebaut wird, dessen Wurzelknollen bis vier Kilo schwer werden. Durch die Tide entstanden riesige Mangrovenwälder.

Das Geräusch der Tropfen, die vom Paddel herabfallen, ist wie ein Metronom. Faul sind wir seit Tagen, genusssüchtig und verspielt wie Kinder, die offenen Mundes eine neue Welt entdecken - die wunderbare Natur der Tropen, die auch heute noch ein Robinson-Leben zulässt.

Nur schwer können wir uns an bayerischen Nebel und Nieselregen im Februar zurück erinnern. Wir finden jeden Tag "unseren Strand", "unsere Bucht", "unsere Felswände", "unsere Palme"... Wir sind wir frei, nur wenig eingeschränkt durch Ebbe und Flut, die regelmäßig unsere Buchten trockenfallen lassen oder überfluten, und begrenzt durch Essens- und Wasservorräte.

Die See, durch die wir unser Kajak treiben, ist alles andere als menschenleer. Aber nur wenige der kleinen Inseln sind bewohnt. Im flachen Meer der großen Lagune herrscht reges Leben und Treiben. Moderne Motorboote und archaische hölzerne Auslegerboote mit hohen wellenbrechenden Steven quirlen durch das Meeresbecken. Aber auch moderne Jachten, die vor allem japanische Touristen zu den "schönsten Tauchgründen der Erde" bringen.



Meist sind es nur winzige Strände vor himmelhohen Felswänden, auf denen wir unser Zelt aufschlagen. Regelmäßig, man kann die Uhr danach stellen - sechs Stunden auflaufendes Wasser, die Flut.

Sechs Stunden später fließt das Meer wieder aus der Bucht in den Ozean hinaus, die Ebbe.
Wir pullen durch einen unvorstellbaren Reichtum an Naturschönheiten. Zwischen zwei Inseln, die einen hundertmeterhohen Canyon mit senkrechten Felsflanken bilden, schwimmt unser winziges Kajak, von Rudern geschoben und von der Ebbe gezogen.

Die Rock Islands, die sich von der Hauptinsel Koror bis nach Peleliu im Süden erstrecken, sind ein Weltwunder. Champignongeformte Kuppen, mit Bäumen, Sträuchern und Lianen bewachsen, steilen aus dem smaragdgrünen Meer. Sie sind Teile eines angehobenen Riffs, das im Laufe der Jahrtausende verwitterte. Eine scheinbar unberührte Welt ist noch zu entdecken.

Die "Pazifische Perle", hat sich als erste Pazifik-Nation mit verbindlichen Richtlinien einem verantwortbaren Tourismus verpflichtet. Das Credo: Fremdenverkehr im Einklang mit Mensch und Natur.

Märchenhaft
Palau - Nonplusultra in der Südsee
Lagune der Trauminseln
Das schwerste Geld der Welt
Bookmark and Share  
Autor: Michael Vogeley
erstellt: 09.10.2003
gelesen: 32662 mal
Stichworte: Palau. Südsee, Tauchen, Abenteuer, Insel, Paradies
Seite generiert in 0.25sec     © www.reisenzeigen.de