Bahamas - Gelbe Karte!Reisewarnung -- Gelbe Karte für die Bahamas Nachdem es schon im vergangenen Jahr eher schlechte als gute Nachrichten aus den Bahamas gab, setzt sich jetzt die negative Berichterstattung in einer Zeit, in der sich die Reisewelt auf der weltgrößten Internationalen Tourismusbörse, ITB, Berlin, im positiven Licht zeigen will, fort. Bahamas Consult veröffentlicht zwei Warnungen.
Reisewarnung:
Die Diskrepanz zwischen den Werbeaussagen in den Reisebroschüren und den realen Gefahren in exotischen Urlaubsgebieten nimmt das amerikanische State Department zum Anlaß aktuell auf mögliche Risiken auf den Bahamas hinzuweisen. Die Gründe sind zahlreich. Die amerikanische Botschaft auf den Bahamas erklärt, daß Kriminaltät und Drogenhandel in einem Maße zugenommen haben, daß es aktuell angezeigt ist, Touristen erstmals offiziell über die veschlechterten Bedingungen zu informieren.
Die Botschaft stützt sich auf längerfristige Beobachtungen und nennt als Gefahren solche Verbrechen wie Diebstahl, bewaffneter Raub, körperliche Angriffe, Kidnapping und Mord an Touristen. Kritisiert werden zudem weitverbreiteter Drogenhandel und gefährlicher Waffenbesitz auch auf den Nachbarinseln, den sogenannten „Out Islands“.
Investitionswarnung:
Notwendigerweise warnt Bahamas Consult aber auch Geschäftsreisende und Investoren. Man weist darauf hin, daß das umfangreiche Angebot von Serviceagenturen bis hin zu Rechtsanwälten nicht unbedingt etwas mit der Qualität
und dem Leistungswillen zu tun haben muß. Bahamas Consult kritisiert im allgemeinen den Ausbildungstandard und auch eine vielfach anzutreffende Unfreundlichkeit gegenüber Ausländern.
Die zuständige Investionsbehörde versichert zwar ein gutes Klima für Investititionen, doch dies wird spätestens oft dann getrübt, wenn man sich der angebotenen Leistungen von Anwälten versichern muß. Es sind zahlreiche Beschwerden bekannt, die aber grundsätzlich weder von der Anwaltskammer noch vom Justizministerium angemessen gewürdigt werden. Auch ist die Einschaltung eines Anwaltes bei Honoraren von bis zu 400 US Dollar je Stunde erstaunlicherweise kein preiswertes Unterfangen, wenn man vergleicht, daß sich eine Kellnerin teilweise mit nur 150 Dollar pro Woche begnügen muß
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