Bahamas - Gelbe Karte!

Wer kennt sie nicht? Die Urlaubsprospekte in bester Qualität des Ministeriums für Tourismus in Nassau, die Hochglanzkataloge der Bahamas Investment Authority für seriöse Investoren oder die Broschüren des Financial Service Boards der Bahamas. Das Image der Bahamas wird stark – ähnlich wie in der Kosmetikindustrie – von den kostenintensiven Werbeanstrengungen geprägt. Um so mehr sind Informationen abseits solcher Serviceeinrichtungen erforderlich. Denn das Kosten „exotischer Früchte“ kann auf den Bahamas ziemlich gefährlich sein.



Also ganz und garnicht konform geht Bahamas Consult mit der Meinung des Touristministerums, daß die Bahamas ein Ganzjahresreiseziel sind. Bahamas Consult empfiehlt Frühbuchern eigentlich nur zwei Monate, nämlich den März und April. Der Weihnachtsurlaub, der zudem noch sehr teuer ist, kann so kühl und verregnet sein, daß das Baden nicht möglich ist. Ende Mai kann bereits die Regenzeit beginnen, der Sommer ist sowieso zu heiß und die Gefahr, daß ein Hurricane den Urlaub verdirbt, besteht durchaus bis Anfang November. Wenn Sie sich kurzfristig für eine Reise auf die Bahamas entschließen können, dann sind Sie in der Reisezeit natürlich nicht so eingeengt.


Die eindeutig meisten Besucher kommen mit dem Kreuzfahrtschiff nach Nassau. Ein Segen für den Strohmarkt und die Läden in der Baystreet, doch das Geschäft geht an den Hotels und Restaurants im wesentlichen vorbei. Deshalb wirbt das Touristministerium verstärkt um Flugtouristen, die – in der Mehrzahl Amerikaner – meistens nur wenige Tage bleiben. So lobt man als Gäste die Europäer, die gewöhnlich längere Urlaube buchen. Die Frage ist aber, ob die Bahamas es Wert sind, Ziel für einen mehrwöchigen Urlaub zu sein. Mehr Informationen über Zielgebiete, Unterkunfts- und Unterhaltungsmöglichkeiten erhalten Sie von Bahamas Consult.