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Ibiza gilt als die wilde Partyinsel auf den Balearen. In der Nebensesaison ist es allerdings sehr ruhig und exrem schön. Wir waren eine Woche dort und haben unseren Aufenthalt sehr genossen., Reiseberichte, Fotos, Bilder, Reiseinformation, Reisetipps weltweit. Schreiben Sie Ihren Reisebericht. Zeigen Sie Fotos und Bilder online. Reiseerfahrung mit anderen teilen!
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Ibiza - am besten in der Nebensaison

Tipps und Tricks, Infos zu Ibiza

Die beiden herausragendsten Aspekte Ibizas, seine biologische Vielfalt und seine Kultur, sind von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt worden.

Von den Karthagern wurde im Jahre 654 v. Chr. das frühere Ibosim gegründet. Innerhalb gut eines Jahrhunderts wurde dieses zu einer strategischen Kolonie im westlichen Mittelmeer. Das römische "Ebusus" das während der Maurenherrschaft den Namen Yebisah trug, gelangte nach seiner Rückeroberung durch die Christen im Jahre 1235 unter die Herrschaft von König Jaume I. Die ständigen Überfälle durch Piraten führten dazu, dass die Stadt im 16. Jahrhundert durch Stadtmauern befestigt wurde.

Heute teilt sie sich in Sa Penya, auch als Untere Stadt (Ciudad Baja) bekannt, und Dalt Vila auf, das monumentale Viertel im hochgelegenen Teil der Stadt, das zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Letzteres wird von gut erhaltenen Stadtmauern im Renaissance-Stil umgeben, deren Errichtung auf den Befehl Karls V. erfolgte und die als Modell für den Bau weiterer Festungen in der Neuen Welt dienten. Ihre hohen Bollwerke bieten einen herrlichen Ausblick auf die Stadt und den Hafen, der sich zu ihren Füßen erstreckt.

Innerhalb der Stadtmauern

Über das Portal de ses Taules gelangt man in die von den Mauern geschützte Altstadt. Besonders sehenswert sind dort das Rathaus, welches im Predicadores Kloster untergebracht ist, die Santo Domingo Kirche und die Sant Salvador Kapelle. Die Kathedrale, die über einer früheren Moschee errichtet wurde, besitzt eine schlichte gotische Struktur aus dem 14. Jahrhundert und wurde 4 Jahrhunderte später umgebaut. Eine Monstranz aus vergoldetem Silber ist eines der Schmuckstücke der Goldschmiedekunst, die dort beherbergt sind. Auf dem selben Platz wie die Kathedrale ist auch der Bischofspalast gelegen, dessen wunderschönes Portal besonders sehenswert ist. Ein weiteres bedeutendes Bauwerk ist das Castell oder Almudaina, das höchste Gebäude der Inselhauptstadt, aus dem sein maurischer Hauptturm hervorsticht.

Im Altstadtkern bietet sich ein Besuch des Archäologischen Museums an, in dem man anhand der wertvollen Sammlung von phönizischen und karthagischen Ausstellungsstücken einen Ausflug in die glanzvolle Vergangenheit der Stadt unternehmen kann.

Am besten lernt man die volkstümliche Architektur Ibizas kennen, wenn man zu Fuß durch die schmalen Straßen der Altstadt, über die zentral gelegene Promenade zum Hafen, und von dort aus am Hafengebiet entlang bis zum Leuchtturm Faro de Botafoc spaziert.

Neben dem Fischerviertel im unteren Teil der Stadt sollte man sich auch die Nekropole Es Puig des Molins ansehen, welche, wie auch die phönizische Siedlung Sa Caleta und das Naturreservat Ses Salines, zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Dort fand man über 4.000 punische und römische Gräber. Die kleinen Statuen der Göttin Tania und des Gottes Baal sind zwei der bedeutendsten Fundstücke.

Direkt am Ufer des Mittelmeers findet man eine Vielzahl von Terrasseen und Restaurants, wo man das Beste der Küche Ibizas genießen kann. Nachts zeigt die Inselhauptstadt ihr Partygesicht mit zahllosen Cafés, Diskotheken und den sog. “Afters”, in denen die DJs mit ihrer Musik die Szenepartys anheizen.

Die Strände und Buchten von Ibiza, wie z.B. Figueretes, Es Viver und Talamanca, bieten goldgelbe Sandstrände und einen Meeresgrund, der Tauchfans mit den autochthonen Spezies des Mittelmeers und einem vielfältigen Unterwasserleben begeistern wird. Diese Mischung aus Kultur und biologischer Artenvielfalt war entscheidend für die Auszeichnung zum Weltkulturerbe.

Gastronomie und Umgebung

Die Küche der Insel setzt sich aus einem breiten Repertoire an Spezialitäten der ganzen Balearen sowie ausschließlich von Ibiza zusammen. So nehmen z.B. Produkte vom Schwein einen wichtigen Platz in dieser Küche ein. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Sobrasada, eine Wurstspezialität aus Hackfleisch und Gewürzen. Typisch sind auch das Tumbet (eine Art Eintopf aus Paprikaschoten, Auberginen, Kartoffeln und Tomatensoße) sowie verschiedene Reis- und Fischgerichte. Zum Nachtisch hat man die Wahl zwischen der berühmten Ensaimada (süße Blätterteigschnecke), den Käsesorten mit der Herkunftsbezeichnung Denominación de Origen Mahón und der Frígola de Ibiza, einem der zahlreichen Liköre, die auf den Balearen hergestellt werden.

Die Hauptstadt Ibiza ist ein guter Ausgangspunkt, um den Rest der Insel zu erkunden. Einige Kilometer weiter im Nordosten befindet sich der Gemeindebezirk Santa Eulària des Riu, wo man einen Friedhof aus der Römerzeit und auf dem Hügel Puig de Missa eine Kirche besichtigen kann. Wenn man weiter fährt, kommt man nach Portinatx, einem beliebten Urlaubsziel mit herrlichen kleinen Buchten und dem Flair eines Fischerdorfes. Schließlich gelangt man nach Sant Antoni de Portmany, einem der lebhaftesten Orte der Insel, wo man außerdem einige der besten Strände findet.


Wetter

Im Frühjahr kann es manchmal noch kühl werden. Also Pullover mitnehmen. Empfehlenswert ist auch eine Unterkunft in oder in der Nähe von Ibiza Stadt. Hier spielt sich in den engen Gassen gemütliches Leben ab und es gibt viele Restaurants...

Beste Reisezeit ist Mai, Juni und September...
Juli, August sind am heißesten und am teuersten.

Hotel
Ausflug nach Formentera
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Autor: Thilo Simon
erstellt: 25.10.2003
gelesen: 4795 mal
Stichworte: Europa, Spanien, Ibiza, Strand
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