Ein Wochenende im Spreewald, LübbenRadtour zwischen Lübben und Lübbenau Und schon ist der letzte Tag angebrochen. Es ist wärmer und die Sonne scheint. Wir haben ja noch die Fahrräder und machen uns nach dem Frühstück gleich auf den Weg nach Lübbenau. Ein großer Teil des Weges führt direkt an der Spree entlang, einige Radfahrer kommen uns entgegen.
Manchmal steigen wir ab und schieben das Fahrrad über eine höhergelegene Brücke.
Am Ortsanfang beobachten wir wieder einen Storch mit Nachwuchs in seinem Nest. In einem zentralen Lokal essen wir zu Mittag.
Hier ist was los, viele Touristen strömen durch den Ort, Gaststätten, Eisdielen, Gartenlokale und Restaurants laden zum Verweilen ein. Direkt an der Hauptstraße hat eine Schwalbe ihr Nest gebaut und füttert die Kleinen.
Karin und Werner haben hier vor Jahren eine Kahnfahrt mitgemacht und erzählen, dass sich die Boote an den Anlegeplätzen gestaut haben. Sie konnten erleben, wie die Post mit dem Kahn ausgeliefert und das Heu von einer Fliesinsel per Boot eingefahren wurde.
Auf dem Heimweg, kurz vor Lübben, streikt mein Fahrrad, der Freilauf ist defekt. Dank Werners Geschicklichkeit in Kombination mit Günters Equipment kann ich die Fahrt nach kurzer Zeit fortsetzen.
Noch einige Runden Karten spielen und dann ist es Zeit, Abschied zu nehmen.
Unser Herbergsvater bringt uns mit seinem Kleintransporter zum Bahnhof. Hier stellen wir leider fest, dass der Zug wegen Gleisarbeiten nur bis Königswusterhausen fährt. Von dort geht es weiter mit der S-Bahn.
Unsere Bahn ist schon abgefahren, aber wir erreichen gerade noch den nächsten ICE, eine kurze Nachfrage im Bahnhof und wir können einsteigen. Nach nur 90 Minuten erreichen wir Hannover.
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1. Kapitel Lübben Umgebung
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