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Der Große Aletschgletscher liegt im Zentrum der Schweizer Alpen. Mit circa 23 Kilometern Länge ist er der mächtigste Gletscher Europas. Der Aletschgletscher und die ihn umgebende Region stehen auf der UNESCO-Liste des Weltnaturerbes. Die Aufnahme verdankt die Region vor allem der landschaftlichen Einzigartigkeit. Das Welterbegebiet umfasst eine Fläche von 539,33 Quadratkilometern. Im Norden findet man die weltweit bekannten Gipfel von Eiger, Mönch und Jungfrau, im Süden endet der Gletscher in der Massaschlucht. Das geschmolzene Eis fließt von hier aus ins Rhônetal. Die höchste Erhebung ist mit 4274 Metern das Finsteraarhorn. Über 50 Prozent des Welterbegebiets liegen in mehr als 2800 Metern Höhe. , Reiseberichte, Fotos, Bilder, Reiseinformation, Reisetipps weltweit. Schreiben Sie Ihren Reisebericht. Zeigen Sie Fotos und Bilder online. Reiseerfahrung mit anderen teilen!
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Schweizer Alpen - Aletschgletscher, Jungfrau, Eiger, Mönch, Grindelwald, Jolital

Wanderung entlang des Gletschers

Unterhalb des Jungfraujochs beginnt in südlicher Richtung der Große Aletschgletscher. Bei gutem Wetter kann man auf ihm bis ins Rhônetal hinunter laufen. Die Wanderung dauert zwei Tage und sollte -wie alle Hochgebirgstouren- nur unter Aufsicht eines Bergführers unternommen werden. Das erste Teilstück ist besonders anstrengend. Die dünne Luft oberhalb dreitausend Metern setzt vor allem Rauchern arg zu. Zudem muss man aus Sicherheitsgründen angeseilt hinter dem Führer laufen. Die Gefahr, in einen Abgrund zu stürzen, ist sonst zu groß. Vorbei an der Kulisse mächtiger Viertausender führt die Strecke zunächst zur Konkordiahütte in 2850 Metern Höhe. Sie ist nach dem angrenzenden Konkordiaplatz benannt, wo die Firnfelder zusammen fließen und das Eis die unvorstellbare Dicke von rund 900 Metern erreicht.


Nach einer Übernachtung in der Berghütte geht die Wanderung früh am nächsten Morgen weiter. Der Weg verläuft im Zickzackkurs um die zahlreichen tiefen Spalten im Eis herum. Beeindruckend sind die Gletschertische. Es sind Felsplatten, die auf einem Sockel aus Eis stehen. Ihre Entstehung verdanken sie der Sonne. Unter dem Stein ist das Eis vor der Sonne gut geschützt. Daher taut es hier langsamer als in der Umgebung. So kann der Gletschertisch anfangen zu wachsen.


Dass der Große Aletschgletscher aus drei zusammengeflossenen Gletschern besteht, erkennt man auch an den berühmten zwei Bändern, die aus der Ferne wie zwei parallel aufende Straßen auf der Eisfläche wirken. Doch bei näherer Ansicht entpuppen sie sich als Seitenmoränen, die aus Schutt und Felsbrocken bestehen, die hier an die Oberfläche gedrückt wurden.

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Aletschgletscher
Grindelwald
Das Jungfraujoch
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Autor: Johannes Höflich
erstellt: 08.03.2004
gelesen: 8355 mal
Stichworte: Schweizer Alpen, Schweiz, Berge, Aletschgletscher, Bergsteigen, Trekking, Wandern, Jolibach, Jolital, Eigernordwand
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