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Pfadfinder Sommerlager in den Masuren

Reisetipps Polen, nützliche Infos

Weitere Infos:
www.masuren.de

ALLGEMEINES
Polen hat eine Fläche von 312700 qkm und ca. 38 Millionen Einwohner. Die Amtssprache ist polnisch. Polen empfängt jährlich fast 19 Millionen Touristen. Jeder Dritte kommt aus Deutschland.


EINREISE
Zur Einreise ist ein noch mindestens sechs Monate gültiger Reisepass erforderlich; bei Bewohnern grenznaher Gebiete wird die Einreise auch mit Personalausweis akzeptiert. Personen unter 16 Jahren benötigen einen Kinderausweis mit Lichtbild oder einen Eintrag im Pass der Eltern.
Bei Aufenthalten bis zu drei Monaten benötigen Bundesbürger kein Visum. Wer mit dem Auto einreist, benötigt neben dem gültigen Führerschein eine grüne Versicherungskarte, die von den Kfz-Versicherungen auf Anfrage ausgestellt wird.


ÄRZTE
Die ärztliche und zahnärztliche Versorgung in den polnischen Städten und Ferienzentren ist gut. Fachärztliche Hilfe findet man in Ambulatorien und Krankenhäusern. Auch die Ärztegenossenschaften und zahlreiche Privatpraxen erteilen medizinische Hilfe. Es gibt kein Sozialversicherungsabkommen mit Deutschland. Deshalb müssen alle Kosten zunächst vor Ort gezahlt werden. Nur die Erste Hilfe ist kostenfrei. Da Kosten von deutschen Versicherungen meist nicht zurückerstattet werden, empfiehlt es sich, eine private Auslandskrankenversicherung abzuschließen. Insbesondere in den Städten nahe der Grenze zu Deutschland finden sich Kliniken für Zahnbehandlungen und kosmetische Chirurgie mit deutschsprachigem Personal. Das Netz der Apotheken ist sehr eng geknüpft. Sie führen Arzneimittel aus polnischer und internationaler Produktion. Da Spezialarzneimittel oft erst bestellt werden müssen, empfiehlt es sich, diese mitzunehmen.


BADEN
Die Wasserqualität der Ostsee hat sich in den vergangenen Jahren spürbar verbessert. Offizielle Badestellen sind mit Bojen gekennzeichnet und werden von Rettungsschwimmern bewacht. Auch die meisten Seen, etwa in Masuren oder Kaschubei, haben eine gute Wasserqualität. Es gibt in Polen nur sehr wenige Nacktbadestellen. An belebten Stränden sollte man mit Rücksicht auf die übrigen Besucher Badekleidung tragen.


EINKAUFEN
Ein Ladenschlussgesetz gibt es in Polen nicht. Supermärkte in Städten und Touristenzentren haben oft werktags von 6 bis 22 Uhr und an den Wochenenden bis 13 Uhr geöffnet, manchmal auch länger. Kaufhäuser öffnen in der Regel werktags von 9 bis 20 Uhr. Souvenirläden sind meist werktags von 9 bis 19 Uhr offen.
Einkaufsmärkte an der Grenze zu Deutschland haben ganzjährig geöffnet; in der Regel beginnt der Verkauf täglich ab 8 Uhr. Märkte mit frischem Obst und Gemüse beginnen in den Großstädten oft schon um 6 Uhr früh und werden vor Mittag bereits abgebaut.


ESSEN & TRINKEN
Verglichen mit Deutschland sind die Preise in den polnischen Cafés und Restaurants in der Regel sehr günstig. So kostet ein Hauptgericht in guten Restaurants etwa acht Euro.. In den Städten und Ferienzentren reicht die Spannbreite von Fastfood über traditionelle polnische Speisen bis zur internationalen Küche. Die Speisekarten sind dort häufig mehrsprachig. Sehr preiswertes einfaches Essen bieten in größeren Städten die Milchbars, Bar Mleczny genannt.
Häufig verfügen Restaurants über eine Garderobe. Es ist üblich, dort die Jacken und Mäntel gegen geringe Gebühr abzugeben.
Trinkgelder sollten bei etwa zehn Prozent der Rechnungssumme liegen. Restaurants haben in der Regel von 9 bis 23 Uhr geöffnet, in Großstädten zum Teil auch länger. Cafés sind meist zwischen 7 und 19 Uhr geöffnet.


GELD
Die polnische Währung ist der Zloty. Ein Zloty entspricht 100 Groszy. Es gibt Münzen zu 1, 2, 5, 10, 20, 50 Groszy sowie 1, 2 und 5 Zloty, ferner Banknoten zu 10, 20, 50, 100 und 200 Zloty.
Die Ein- und Ausfuhr von polnischer Währung ist nicht gestattet. Reisende können bei Banken, in Wechselstuben (Kantor) sowie in größeren Hotels und Reisebüros Geld wechseln. Banken haben in der Regel montags bis freitags von 7.30 bis 17 Uhr und samstags von 7.30 bis 14 Uhr geöffnet. Dort kann auch mit Euroschecks oder Kreditkarten Geld gewechselt werden.
In allen größeren Städten und Feriengebieten gibt es Geldautomaten, die auch ec-Karten akzeptieren.
Gängige Kreditkarten werden in den meisten Hotels, in vielen Restaurants sowie in vielen Geschäften akzeptiert.
Der Kurs des Zloty ist frei konvertierbar, ändert sich also. Der Wechselkurs lag Anfang des Jahres 2000 etwa wie folgt:
100 Zloty ca. 27 Euro
1 Euro ca. 3,70 Zloty


WETTER
Das Klima in Polen entspricht in etwa dem in Deutschland. Im Winter können jedoch die Temperaturen im Nordosten des Landes gelegentlich bis unter 30 Grad minus fallen.


KRIMINALITÄT
Wie überall in touristischen Zentren sollten im eigenen Interesse einige Sicherheitsratschläge beachtet werden: Keine Wertsachen offen im Auto liegen lassen, auch nicht für kurze Zeit. Gegebenenfalls einen bewachten Parkplatz ansteuern. Bei Gedränge, etwa auf Märkten, in Bussen und Bahnen, auf Handtasche und Portemonnaie achten.


NOTRUF
Die Notrufnummern sind in ganz Polen gleich. Sie sind kostenlos von den öffentlichen Telefonzellen anzuwählen: Polizei: 997
Feuerwehr: 998
Rettungsdienst: 999
Pannendienst: 981


POST
Postämter sind in der Regel montags bis samstags von 8 bis 20 Uhr geöffnet, einige Ämter in großen Städten haben rund um die Uhr offen. Sie verfügen über Kartentelefone und verkaufen Telefonkarten.
Eine Postkarte oder ein Standardbrief nach Deutschland kosten 1,90 Zloty (Stand Juni 2002).


ZEITUNGEN
Deutsche Presse ist in den großen Hotels, in größeren Bahnhöfen und auf Flughäfen erhältlich. Viele Hotels bringen per Satellitenschüssel auch deutsche Fernsehsender aufs Zimmer.



STROM
Die Netzspannung beträgt 220 Volt, die Steckdosen entsprechen der Euro-Norm.


SPRACHKURSE
Im Sommer bieten die Universitäten in Krakow, Lodz, Lublin, Poznan und Wroclaw Sprachkurse in Polnisch an. Sie dauern zwei bis sechs Wochen. Private Sprachschulen gibt es unter anderem in Warszawa, Krakow und Sopot. Adressen und weitere Infos


TAXI
Taxifahrten sind in Polen vergleichsweise preiswert. Von Stadt zu Stadt, aber auch zwischen einzelnen Taxiunternehmen sind die Tarife unterschiedlich. Deshalb sollte vorher der Preis erfragt werden. Gelegentlich gibt es unter den Anbietern schwarze Schafe, die überhöhte Preise verlangen. Deshalb empfiehlt es sich, vorher den Preis zu erfragen und darauf zu achten, dass der Taxameter eingeschaltet wird. Als seriös gelten vor allem die "Radio-Taxis", die üblicherweise per Telefon bestellt werden können.


TELEFON
Das polnische Telefonnetz wird zur Zeit weiter ausgebaut und modernisiert. Das hat zur Folge, dass sich Anschluss- und Vorwahlnummern ändern können. Die Telefonauskunft hat landesweit folgende Nummern:
913 für das Ortsnetz
912 für Fernverbindungen
In den Städten und Ferienzentren gibt es viele öffentliche Telefonzellen. Hierfür sind Telefonkarten mit 25, 50 oder 100 Einheiten in Postämtern, bei Tankstellen sowie in vielen Hotels und Kiosken erhältlich. Vor der ersten Benutzung der Karte muss eine perforierte Ecke abgebrochen werden, erst dann nimmt das Gerät sie an.
Die digitalen Funktelefonnetze sind fast flächendeckend aufgebaut. Mobiltelefone für die D- und E-Netze können deshalb fast überall in Polen genutzt werden.
Für die Verbindungen von Deutschland nach Polen lautet die Landesvorwahl: 0048. Von Polen nach Deutschland muss die Landesvorwahl 0049 gewählt werden.


TIERE
Mitgeführte Tiere müssen mindestens 3 Wochen und maximal 12 Monate vor der Einreise gegen Tollwut geimpft worden sein. Außerdem ist eine "Amtliche tierärztliche Gesundheitsbescheinigung" erforderlich.


WC
Gelegentlich sind öffentliche Toiletten mit einem Kreis für Damen und einem Dreieck für Herren gekennzeichnet. Für die meisten öffentlichen Toiletten, auch in Restaurants, ist eine kleine Gebühr zu zahlen.


ZEIT
Es gilt wie in Deutschland die mitteleuropäische Zeit (MEZ).
von Timo Zacher
Unterwegs mit Kothe und Jurte
Herrliche Landschaft
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Autor: Helmut Krüger
erstellt: 11.03.2004
gelesen: 4182 mal
Stichworte: Polen, Masuren, Wandern, Zelten, Camping, Pfadfinder
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