Romantische Strände auf IbizaDas sind die Top-Strände auf Ibiza Das Meer glitzert in der Sonne. Draußen tuckert ein Fischerboot vorbei. Es ist, als wenn es im türkisfarbenen Wasser schweben würde. Zwei halbwüchsige Katzen tollen herum. Der Rotwein funkelt im Glas. Ein Kellner bringt den Fisch, den man sich ausgesucht hat. Und er hat auch noch Zeit für ein Schwätzchen. Schöner kann Ibiza eigentlich nicht sein.
Es ist der Strand von „Niu Blau“ zwischen Santa Eulà ria und Cala Pada und das Restaurant „Immer Blau“. Ausgerichtet nach Süd-Ost, wie alle Strände zwischen der Cala Sant Vicent und Es Cavallet. Das bedeutet: Beste Zeit zum Sonnen und die Seele baumeln zu lassen ist morgens bis zum Mittag.
Bleiben wir gleich bei dieser Sonnen-Seite Ibizas und fangen an mit der Cala Sant Vicent. Wo es im Hochsommer gedrängt zugeht, herrschen jetzt noch Ruhe und Einsamkeit. Aber die Lokale haben schon auf. Mit Blick auf’s Meer liegen die besten Adressen ganz links. Dazu gehört das „Can Miguel“, wo Chefin Maria auch ein sehr gutes Mittagsmenü anbietet.
Die einst schöne „Aigua Blanca“ ist noch von den Folgen des Orkans zerstört, Dann folgt mit der „Cala Boix“ ein Geheimtipp. Unten die geschützte Bucht mit Sandstrand, oben, hoch über dem Meer, zwei Restaurants. Das „S’ Arribada“ mit großer romantisch überdachter Terrasse. Doch noch schöner das „La Noria“ mit Fischspezialitäten frisch aus dem Meer und einem atemberaubend schönen Blick von der Terrasse aus. Die Tische stehen unter den knorrigen duftenden Pinien.
Die nächste Bucht, wir fahren weiter rechts der Küste längs, bewegen uns auf der Insel im Uhrzeigersinn, ist die „Cala Mastella“ mit dem berühmten Fischrestaurant von „El Bigote“. Der Strand für das Sonnenbad nach dem Essen liegt weiter rechts und ist über einen schmalen Weg zu erreichen.
Schöner und romantischer die nächsten Calas: „Cala Llenya“ und „Cala Nova“. Die beiden Buchten sind selbst in der Hochsaison nicht überfüllt. So sind Sie in der Nebensaison erst recht ungestört. In der „Cala Llenya“ gibt es ein Chiringuito (Strandbude) mit Getränken und Snacks. In der „Cala Nova“ haben Sie die Auswahl zwischen der Snackbar und dem Lokal „Punta Verde“ (rechts) mit Terrasse, Palmen und dem traumhaften Blick über die Bucht.
Eine weitere schöne Bucht ist die „Cala Pada“, wo es diverse Strandrestaurants gibt. Darunter auch bald eine neue Bar, ganz links, die noch als Geheimtipp gehandelt wird. Aber im Mai soll die Eröffnung sein.
Ziehen wir weiter in Richtung Uhrzeigersinn: Die Bucht „Niu Blau“ mit dem Restaurant „Immer Blau“ haben wir ja schon zu Anfang des Berichtes erwähnt. Rechts gibt es mit dem Bora-Bora ein zweites Restaurant.
Dann folgt eine Bucht weiter, gleich links vom „Grupotel“, ein weiterer Geheimtipp: „Mango’s Beachbar“. Von der Straße her eher unscheinbar aussehend, hat das kleine Restaurant hinter den Pinien einen „Naturbalkon“ mit Liegen und schönem Blick auf die Bucht und das Meer. Mango-Chef Pedro ist berühmt für leckere Kleinigkeiten (auch Bratwurst) und die prickelnde Cava (Sekt)-Sangria.
Selbst am Strand von Santa Eulà ria, von Cala Llonga oder Playa d’en Bossa gibt es jetzt noch Platz. Doch schöner wird es am Strand „Es Cavallet“, der links von Las Salinas liegt. Ein guter Platz, um die Mittagssonne zu genießen. Und mit dem Restaurant „La Escollera“ gibt es eine der besten Adressen für Drinks und Essen.
Mit „Las Salinas“ beginnt der Teil der Insel, die nach Süd-West ausgerichtet ist. Das bedeutet: Sonne ab Mittag bis oft zum Sonnenuntergang. Der bekannte „Jockey Club“, etwa Strandmitte, hat das ganze Jahr geöffnet. Ab Ostern hat auch das „Hostal Mar y Sal“ (Meer und Salz) wieder auf. Strandfans können dort essen, den Drink nehmen und sogar wohnen. Bis zum feinen Strand sind es nur ein paar Schritte.
Nun reiht sich Bucht an Bucht auf unserer Inseltour in Sachen Sonne und Seele baumeln lassen. Davon ist eine der schönsten die „Cala Jondal“. Auch dort gibt es einen „Jockey Club“, der die Winterpause beendet hat. Links davon ist das Restaurant „Yamanja“. Ganzjährig geöffnet, gute Salate, guter Fisch. Geöffnet bis Sonnenuntergang.
Noch mehr zu bieten hat das „Tropicana“ – auf der Insel eine Legende für schöne Sonnenuntergänge, gute Küche. Auch für Salsa-Tanzen am lauen Ibiza-Abend, wenn die Sonne schon untergegangen ist.
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Strände – um die Seele baumeln zu lassen
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