Kängurus am Strand?Da wir nun schon 2 Wochen unterwegs waren und bisher nur wenige Kängurus zu sehen bekamen, machten wir uns auf den Weg in den Cape Hillsborough Nationalpark. Denn dort soll man angeblich sogar Kängurus am Strand sehen können. Kaum das Zelt aufgebaut, sahen wir auch schon zwei vor den Waschräumen, absolut niedlich vor sich dahingrasend.
In gemütlicher Runde abends beim Bier mit super sympathischen Australiern, die uns einluden, hatten wir noch einmal das Glück, die neugierigen und wenig ängstlichen Beuteltiere ganz nah am Zelt zu sehen. Ich fragte natürlich auch gleich, ob man die auch morgens am Meer sehen könne? Darauf lachten sie und sagten uns nur: manchmal mit etwas Glück. Aber wie das eben so mit den Empfehlungen im Reiseführer ist… Morgens sahen wir natürlich keine. Und dafür sind wir nun zeitig aufgestanden!
Um ihren Salzhaushalt wieder aufzufüllen, sollen Kängurus nämlich am Meer herumschlecken und aus diesem Grund ist dieser Nationalpark auch so bekannt geworden. Einige Postkarten beweisen das. Jedenfalls sahen wir hier nun endlich mal einige Kängurus in natura und nicht nur überfahren am Straßenrand.
Anschließend führte uns der Weg nach Byron Bay. Dieser von Alternativen und Surfertypen übersäte Ort gefiel uns super. Viel besser als Surfers Paradise, wo die Hotelklötze nur so den Blick verstellen. Außerdem wirkte die Gegend an der Gold Coast (Surfers Paradiese) irgendwie so stressig und uneinladend, so dass wir schnell Richtung Byron Bay fuhren und zum Glück das richtige Surferparadies fanden.
Die Campgrounds sind hier bestens ausgestattet, Meeresrauschen inklusive. Der Leuchtturm am Cape Byron markiert den östlichsten Punkt Australiens. Eine Erkundung des Kaps ist durchaus empfehlenswert und auch eine fantastische Strecke für Jogger (siehe Foto).
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