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Phnom Penh im Februar 2004

Nachtgang

Nachtgang

Gegen 22.oo will ich nun mal Phnom Penh sehen. In der Lobby warnt man mich, zu Fuß auf Tour zu gehen. Wieder kein Problem. Draußen warten schon einige Mopedtaxis. Die Jungs sind im Hotel bekannt und man kann problemlos mit ihnen losdüsen. 1 $ egal wohin. Hier scheint übrigens vieles immer 1 $ zu kosten. Man sollte sich für Kambodscha mit genügend kleinen Dollar - Einheiten bestücken. Die eigene Landeswährung habe ich so gut wie nie gebraucht.
Ich fahre mit dem Mopedtaxi zur Uferpromenade in der Sisowath Auay Road am Mekongriver. Hier pulsiert das Leben. Ein Cafe neben dem anderen, nette kleine Restaurants, zivile Preise und etliche schöne Hotels. Bei meinem nächsten Besuch wohne ich hier. Zu empfehlen ist das Riverside Hotel. ( riverside-hotel@camnet.com.kh )
Nach einem ausgiebigen leckeren Abendessen sitze ich in einem bequemen Korbsessel und beobachte das Straßenleben. Dabei fällt mir ein besonders vergnügter Mopedtaximann auf. Der Bursche scheint hier jeden und jede zu kennen. Er findet auch ständig Leute zum umherkutschern, kommt aber immer wieder an seinen Stammplatz direkt vor meinem Lokal zurück. Irgendwann begegnen uns unsere Blicke. Zack, steht er schon vor mir und stellt sich als Mr. Maret vor. Sein englisch ist sehr gut und so kommen wir ins Gespräch. Es kommen die üblichen Fragen, woher, wie lange und wohin die Reise gehen soll. Da mein Kambodscha - Einsatz nicht von langer Dauer sein wird, wird Maret kurzerhand für 10 $ pro Tag mein Guide. Er will mir unbedingt noch eine Kambodscha - Disco zeigen und so fahren wir, selbstverständlich für one Dollar, ins Martini Pub. Merkwürdiger Laden, draußen hocken dunkle Gestalten , drinnen ist es laut und es gibt mehrere Räume. Einer dunkler als der andere. Ich lasse ein Bier für Maret springen, und begnüge mich mit einer Cola Light. Als ich mich am Tresen dann Richtung Tanzfläche umdrehe traue ich meinen Augen nicht. Mindestens 15 bis 20 Mädels stehen da und schauen mich erwartungsvoll an. Nun dämmert es, wir sind in so einer Art Disco - Bordell gelandet. Nicht, dass ich ein Kind von Traurigkeit bin, aber dieses Angebot ist nicht der Sinn meiner Reise. Maret ist verwundert, als ich wieder an die Promenade zurück will. Denkt bestimmt, der Junge ist impotent oder vielleicht sogar katholisch. Beides stimmt nicht, aber lassen wir das....!!!

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Autor: Armin Giesielski
erstellt: 21.05.2004
gelesen: 6280 mal
Stichworte: Phnom Penh
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