Krimi im Urlaub: Vorsicht - Ganoven!So arbeiten Taschendiebe in Cafes und Restaurants Ein Ehepaar aus Deutschland. Sie wurden mit einem üblen Trick hereingelegt. Es passierte in einem schicken Café im Yachthafen. Ein Mann, vermutlich Marokkaner, kam ganz aufgeregt und rief: „Telefon kaputt. Ich brauche ein Handy, Notfall!“
Das Handy bekam er von dem vorsichtigen Paar nicht, das vorher sogar die Tasche aus Sicherheitsgründen mitten auf den Tisch gestellt hatte. Doch alle waren wohl durch das Manöver des Marokkaners abgelenkt, der dann auch schnell verrschwand. Die Tasche war auch weg. Mit Geld, mit Schmuck, mit Papieren.
Ähnlich erging es einer Frau in einem vollbesetzten italienischen Restaurant. Sie wurde von einem Mann in gebrochenem Deutsch nach dem Taxistand gefragt. Hilfsbereit zeigte die Leserin dem Mann den Weg. Als sie sich wieder auf ihren Stuhl setzte, war die Tasche weg.
So schützen Sie sich vor diesen Taschendieben:
Am besten natürlich ohne Handtasche zum Bummel starten. Geld, Kreditkarten und Papiere am Körper tragen. Wenn Sie jemand anspricht, und Sie eine Tasche dabei haben, die Tasche fest in die Hand nehmen.
Ähnliches gilt für den Parkplatz. Dort zerstechen die Diebe sogar die Reifen, um ihre Opfer abzulenken. Oder sie sagen: „Unter dem Auto ist eine Babykatze.“ Wenn Sie aussteigen sollten, gleich die Türen abschließen, bevor Sie nach den Reifen oder der Katze schauen. Oder zum Handy greifen und sagen: „Dann muss ich ja die Polizei rufen!“
Und bei der Fahrt die Türen des Autos verriegeln, sonst können Ganoven vor der roten Ampel oder an der Stop-Straße die Türen aufreißen! Die Tricks der Ganoven - und wie man sich davor schützt Achtung am Geldautomaten. Hier lauert die „libanesische Schleife“
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