Paris, Eiffelturm - die schönsten BilderViel über den Eiffelturm zu schreiben, hieße Eulen nach Athen tragen - oder so ähnlich. Fast nichts ist über den Turm noch nicht gesagt worden, kaum eine Möglichkeit, das Stahlmonstrum auf Film zu bannen, wurde ausgelassen. Von Unten, vom Trocadero, vom Marsfeld. Tagsüber, abends, in der blauen Stunde.
Genau das war der Reiz für mich. Neben zwei Aufnahmen aus dem Jahr 1989, dem 200jährigen Jubiläum der französischen Revolution mit entsprechendem Riesenfeuerwerk, habe ich versucht, zumindest ungewöhnliche Ansichten eines der weltweit unnützesten und vielleicht gerade deshalb faszinierendsten Bauwerke zu präsentieren.
Die Differenz zwischen 1989 und 2004 zeigt mir übrigens, wie alt ich doch geworden bin. Oh je, dieses Selbstmitleid...
Zum ersten Mal verschlug es mich 1987 im Rahmen einer Europatour mit meinem Freund Christian nach Paris. Es war der schöne Höhepunkt einer genialen Tour, die wir mit einem schnuckeligen Ford Fiesta machten.
Zufällig lernte ich kurz darauf eine nette Kollegin kennen und mit der - einer Paris-Liebhaberin - kam ich in nächster Zeit zumindest einmal im Jahr in Paris vorbei. Der schönste Aufenthalt war im Juli 1989, wo sich die Revolution zum 200sten Mal jährte und die Pariser eine gigantische Feier auf die Beine stellten.
Und schließlich, nach acht Jahren ohne Paris, setzte ich mich im Mai 2004 mit meiner neuen Kamera und 4 GB Speicher in mein - ebenfalls sehr schnuckeliges - Auto, und fuhr zu einem 4tägigen Fototrip in die Stadt der Liebe :-). Und was soll ich sagen: ich hätte dies schon viel früher machen sollen. Eiffelturm, Place de la Concorde, La Defense... die Aufzählung könnte zeilenweise fortgesetzt werden.
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