Prag hat eine liebenswerte AltstadtMit dem Fußball-Europameister-Titel hat es zwar leider nicht geklappt, dafür haben die Tschechen aber eine wunderbare Hauptstadt!
Dies ist nun schon unser dritter Besuch in der Stadt an der Moldau und jedes Mal gibt es neue faszinierende Ecken zu erkunden. Die Gegend um die Altstadt wird zusehends immer schmucker. Neue Bars und Cafes laden zum Kaffeeplausch ein. Einige Restaurants sind recht peppig szenemäßig wie in Berlin gestylt.
Unumgänglich und typischer Ausgangspunkt einer jeden Pragtour ist die Karlsbrücke, von der aus einem das gesamte Stadtzentrum zu Füßen liegt. Künstler und Gaukler stellen hier ihr Können zur Schau. Bei der Auswahl eines Souvenirs (hier kann man z.B. wunderschön gemalte Bilder erwerben) hat man sprichwörtlich die Qual der Wahl.
In der ansprechenden Altstadt gibt es reichlich sehenswerte restaurierte Häuser und Gassen zu bestaunen. Jetzt ist der Aufstieg über Treppen und Gässchen hinauf zum Hratschin gut ausgeschildert (immer der Meute hinterher). Oben angelangt, wird der Reisende feststellen, dass es sich gelohnt hat, eine Städtereise nach Prag zu wählen.
Die Aussicht auf Stadt und Prager Burg werden unvergesslich bleiben. Bei uns spielte dort oben eine lustige tschechische „Kapelle“, die das Gesehene noch zusätzlich lebhaft untermalte. Zurück in der Altstadt hat der bummelnde Pragfan jetzt Lust auf ein landestypisches verdammt leckeres Bier, das er sich nun auch redlich verdient hat. Zusammen eingenommen mit einem Knödelgericht ist das ein totaler Festschmaus und in Sachen Esskultur kaum zu überbieten. Mahlzeit…!
Ruhige schattige Stellen zum Dösen und Entspannen gibt es an der Moldau reichlich. Hierbei lässt sich am besten das Großstadtleben beobachten. Zum Pflichtprogramm zählt natürlich noch das Glockenspiel an der Rathausuhr (zeigt die zwölf Sternbilder) und die Sicht auf Prag vom Rathausturm. Alles in allem waren unsere Tour, die Leute und das Wetter super.
Für ein verlängertes Wochenende ist Prag also bestens zu empfehlen!
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