Jamaica - Kingston, Montego Bay, Negril

Als beste Reisezeit für Jamaica eigenen sich die Monate Dezember - April.
Jamaica lohnt durchaus auch das ganze Jahr besucht zu werden. Der meiste Niederschlag fällt im September/Oktober, und die Gefahr von Stürmen ist zu dieser Zeit am größten. Mehrere Regentage ohne Unterbrechung sind aber eher selten, denn die kräftigen Güsse sind von kurzer Dauer.

Der Tourismus ist im Süden der Insel stärker, da hier das Klima trockener ist.

Währung:
Die Währung ist der Jamaika-Dollar (J$). Ein- und Ausfuhr sind verboten. Der Umtausch ist nur bei Banken und offiziellen Wechselstellen (z.B. Hotels) erlaubt. Die Preise werden häufig in USD angegeben, weil der J$ starken Schwankungen unterliegt. Reiseschecks in USD und gängige Kreditkarten sind zu empfehlen. Euroschecks werden nicht akzeptiert.

Zeitunterschied:
Im Sommer beträgt der Zeitunterschied minus sieben, im Winter minus sechs Stunden.

Sprache:
Die offizielle Landessprache ist Englisch - Jamaika gehörte drei Jahrhunderte lang zum Britischen Empire. Gesprochen wird ein inseleigenes, für Europäer fast unverständliches Patois: eine sehr rhytmische Sprache, die sich aus einem Mix aus britischen und afrikanischen Ausdrücken und Eigenkreationen zusammensetzt.

Einreisebestimmungen
Bei der Einreise wird von Westeuropäern einen gültigen Reisepass und ein Weiter- oder Rückreiseticket verlangt. Bei der Ausreise per Flugzeug wird eine Flughafengebühr in Höhe von 500 Jamaika-Dollar (ca.13 Euro) erhoben

Impfung
Wer aus gelbfieberendemischen Gebieten nach Jamaika einreisen will, sollte eine Gelbfieberimpfung vorliegen haben. Es lohnt sich impfen zu lassen gege Hepatitis A, Diphterie, Tetanus, für lange Reisen auch gegen Hepatitis B und Typhus.

Entstanden ist Jamaika quasi als Gipfel einer unterseeischen Gebirgskette. Urlauber fühlen sich vor allem von der interessanten tropischen bis subtropischen Vegetation und den wunderschönen Stränden an der Nord- und Westküste angezogen.

Kriminalität:
Jamaica ist zum teil recht kriminell! Nach Einbruch der Dunkelheit sollte man sehr vorsichtig sein. Besonders Kingston gilt als gefährlich. Es wurde von verschiedenen Besuchern allerdings auch erzählt, dass sie tagsüber bedroht worden sind - auch in Negril oder anderen touristischen Orten. Also seien sie vorsichtig und gehen am besten nicht allein durch die Gegend.

Diese Infos wurden von der Redaktion www.reisenzeigen zusammengestellt.