So schön ist Sri Lanka

Sri Lanka eignet sich besonders für den Individualtouristen, der abseits der Pauschalreisen seine eigene Wege gehen will und das Land entdecken möchte.

Die hauptsächlich vom Buddhismus geprägte Bevölkerung begegnet dem Reisenden mit großer Freundlichkeit und Gastfreundschaft.


Einreise / Visa
Für Deutsche besteht in Sri Lanka Pass- und Visumzwang. Touristenvisa für einen Aufenthalt von 30 Tagen werden für Deutsche, Schweizer und Österreicher bei Einreise erteilt.

Gesundheit
Die schlechte Nachricht: Malaria ist in Sri Lanka weit verbreitet.
Ich bin dort - wie 99 % aller Menschen ohne Malariaprophylaxe ausgekommen. Das Zeug hat starke Nebenwirkungen und hilft im Zweifelsfalle gar nicht, weil die Viecher schon ressistent sind.
Also: Mosiktonetz benutzen und Autan mitnehem. Außerdem: So viele Mücken gibts dort gar nicht - nur am Abend sticht mal die eine oder andere...

Sprache + Geld

Die meisten Menschen verstehen englisch. In Sri Lanka wird überwiegend Singhalesisch und Tamil gesprochen. Die Handels- und Bildungssprache ist Englisch.

Die Währungseinheit in Sri Lanka sind srilankische Rupien. Bargeld + Reiseschecks mitnehmen. In Colombo gibts auch Geldautomaten, die funktionieren!
Die meisten großen Hotels akzeptieren Kreditkarten. Bargeld an Automaten erhält man damit jedoch nur in Colombo oder Kandy.

Reisen im Land
Auf keinen Fall selbst fahren!!! Linksverkehr und totales Chaos auf den Straßen! In Sri Lanka ist es preisgünstig, sich einen Wagen mit Chauffeur zu mieten. Wer in möglichst kurzer Zeit die Vielfalt des Landes entdecken möchte, sollte daher eine fünf- bis siebentägige Rundreise im Auto oder Minibus buchen. Alle größeren Hotels bieten diese Fahrten an. Kostenpunkt: zwischen 153 und 306 Euro. Wer ausreichend Zeit mitbringt, dem empfehle ich, die Insel mit dem Zug zu entdecken. Das kostet nur ein paar Euro und ist sehr abenteuerlich.


Unterkünfte
Überall auf Sri Lanka findet man Guesthäuser und Privatpensionen. Diese sind oft sehr billig. Übernachtungspreise beginnen bei 1 Euro!!

Ortschaften wie Bentota, Beruwela oder Hikkaduwa finden Sie unzählige Übernachtungsmöglichkeiten, von der einfachen Privatunterkunft bis zum Fünf-Sterne-Luxushotel. Die Preisunterschiede sind allerdings gravierend. Wer es familiär mag, kommt mit 10 bis 15 Euro pro Nacht aus.

Auch Tauchen, Schnorcheln, Surfen, Segeln oder Hochseeangeln ist an der Küste möglich. Die entsprechenden Angebote erhalten Sie direkt in den jeweiligen Hotels oder schon vorab beim Reiseveranstalter.