Urlaub in GriechenlandGriechenland bietet alles: Gebirge, einsame Landschaften, Inseln, Strände und: OlympiaGriechenland ist vorwiegend gebirgig, im Westen durchzogen von junggefalteten, oft verkarsteten, küstenparallelen Ketten des Pindos-Systems (Smolikas 2637 m), die über den Grabenbruch der Golfe von Patras und Korinth bis in die Südzipfel des Peloponnes reichen und über Kreta nach Kleinasien umbiegen; im Osten ein durch Quergebirge und Bruchschollen gekammertes Land (im Olymp 2911 m) mit zahlreichen Becken, wodurch die Sonderentwicklung der einzelnen Landschaften begünstigt wurde. In den Becken finden sich oft abflusslose Seen, von denen einige trockengelegt worden sind. Heute noch anhaltende, über ganz Griechenland ausgedehnte tektonische Bewegungen, die in immer wiederkehrenden Erdbeben Ausdruck finden, ließen den Ostteil im Ägäischen Meer versinken, wobei zahlreiche Inseln und tiefe Meeresbuchten entstanden. Sie öffneten das Land der Seefahrt und dem Kontakt mit den vorderasiatischen und ägyptischen Kulturen, die in Griechenland eine geistige Entwicklung von weltgeschichtlicher Bedeutung förderten. Auf Santorin, Nisyros und Kos ist vulkanische Tätigkeit noch heute sichtbar (Solfataren).
Im Inneren der in vielen Teilen stark entwaldeten und als Weideland dienenden Gebirge herrscht mitteleuropäisches Klima, sonst Mittelmeerklima mit heißen Sommern und milden regenreichen Wintern. Die Niederschläge nehmen nach Osten ab; Hartlaubgehölze (Macchie) dominieren an den Hängen; aufgeforstet wird mit Aleppokiefern, die der Harzgewinnung dienen, und anderen Nadelhölzern. Die größten zusammenhängenden Waldgebiete befinden sich im Pindos.
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