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TOKELAU - vergessenes Paradies der Südsee

BUCHTIPP: 200 Tage Tokelau. Wie schwer lebt sichs im Paradies?

Die Erfahrungen von Anke Richter auf Tokelau kann man auch per Buch nachlesen. Ein äußerst empfehlenswertes Werk für alle, die ans Austeigen denken.



Wie schwer lebt es sich im Paradies?

Für sieben Monate zieht die Autorin mit ihrer Familie auf ein abgeschiedenes Atoll der letzten Kolonie Neuseelands, zwischen Samoa und dem Äquator. Ihr Mann, der Kieler Urologe Frank Küppers, ist dort der Inselarzt; Sohn Jasper vier Jahre alt. Sie leben mit 500 Menschen als einzige Ausländer in der streng christlichen Dorfgemeinschaft, isoliert vom Rest der Welt: Die Verbindung nach draußen ist nur per Schiff einmal im Monat möglich.

Die drei Deutschen erleben eine nie gekannte Gemeinschaft und Gastfreundschaft und tauchen in die polynesische Kultur ein. Zusammen wird gekocht, getanzt, gefischt und vor allem viel gebetet. Geld und Konsum spielen keine Rolle, denn zu kaufen gibt es auf der Insel eh nicht viel – regelmäßig gehen die Vorräte aus. Die Dorfregeln sind strikt. Am Sonntag ist jede Aktivität verboten, zur Dämmerung herrscht Ausgangssperre, und Unverheiratete dürfen nicht unter einem Dach schlafen.

Als Anke Richter feststellt, dass sie schwanger ist, rückt die Isolation plötzlich in ein anderes Licht. Und auch die Südsee-Idylle bekommt Risse: Prügelstrafen und der Selbstmord eines Teenagers machen der Journalistin zu schaffen. Sie mischt sich ein und bricht damit eines der ungeschriebenen Gesetze ihrer Gastgeber.

Ihr mitreißend erzählter und sehr persönlicher Bericht zeigt eine Welt, die es nicht mehr lange geben wird: Durch die Klimaveränderung wird Tokelau eines Tages vom Meer überspült sein. „Dies ist kein wahres Buch über ein fremdes Land,“ schreibt die Autorin in ihrem Vorwort. „Wären wir andere Menschen oder zu einem anderen Zeitpunkt in Tokelau gewesen, wäre auch unsere Geschichte eine völlig andere.“ Sie ist spannend genug.

"TOKELAU - 200 TAGE BERICHT AUS EINEM SINKENDEN PARADIES"

erschien Mitte Februar im Egmont vgs Verlag, Köln. Ca. 288 Seiten, 14,90 Euro

ISBN 3-8025-1527-7


Mehr Infos:
www.aussteigenaufzeit.de


PRESSESTIMMEN

Pressestimmen zu

"Aussteigen auf Zeit - Das Sabbatical-Handbuch"



Der Traum vom zeitweiligen Aussteigen ist alt, aber nicht mehr Träumern vorbehalten. Immer mehr Unternehmen schaffen ihren Mitarbeitern vertragliche Möglichkeiten für Langzeitferien. Wie man die guten Gewissens nutzt, verrät das erste deutsche Sabbatical-Handbuch. Autorin Anke Richter weiß, wie man den Chef überzeugt und wie viel Geld man veranschlagen muss. Schwärmerische Berichte von Heimkehrern wie TV-Journalistin Sandra Maischberger sollen von der Furcht befreien, man könne sich nach langem Pausieren im Büro nicht mehr zurechtfinden. Die Nachfrage ist offenbar groß. Die erste Auflage des Ratgebers war nach wenigen Wochen ausverkauft.

Der Spiegel



Zugegeben, es sieht nicht aus wie ein die Grundfeste der Gesellschaft erschütterndes Buch, aber dieses schamlos harmlos und eher nieder- denn hochgestochen daherkommende Ratgeberle kann es in puncto Sprengkraft durchaus mit, na sagen wir mal, dem „Kapital“ aufnehmen, mal davon abgesehen, dass man es auch ohne Magistertitel oder Bart versteht. Wohl jeder murmelt gelegentlich unter dem Einfluss halblegaler Rauschmittel vom „Aussteigen“ und „Hinschmeißen“ und „Können mich alle mal!“, aber nach der Lektüre von Anke Richters perfid praktischem Leitfaden stellt man entsetzt fest, dass einem sämtliche Ausreden fürs Aushalten zwischen Stechuhr und Meeting flöten gegangen sind. Wir treffen uns übermorgen früh irgendwo in Australien und bleiben mit der Autorin im saarländisch-korrekten Sinne Oskar-verdächtig.

Sven Böttcher in „Die Woche“



(....) Die Journalistin Anke Richter hat jetzt einen praktischen, fundierten Leitfaden für Alltagsflüchtlinge in spe zusammengestellt. Anregung dazu gab ihre eigene halbjährige Auszeit, die sie in Australien verbrachte. Neben handfesten Informationen (was tun mit Wohnung, Versicherung etc.) und den unterschiedlichsten Erfahrungsberichten finden sich in „Aussteigen auf Zeit. Das Sabbatical-Handbuch“ auch Tips für den Wiedereinstieg ins „normale“ Berufsleben. Wenn die Lektüre kein Ansporn ist....

Die Welt



(....) Ein lesenswertes Buch nicht nur für diejenigen, die schon länger den Ausstieg auf Zeit planen.

Die Zeit


Wer träumt nicht davon – einfach mal für einige Monate blau machen. „Sabbatical“ nennt sich diese Zeit. Anke Richter zeigt, wie’s geht. Doch Achtung: Dieses Buch ist so gut geschrieben, dass Sie nach wenigen Zeilen süchtig werden! Zahlreiche praktische Tipps und Kniffe machen den Ausstieg zur Realität. Absolut lesenswert!

outdoor Magazin


..... Die Lust, selbst ein Sabbatical zu nehmen, überfällt den Leser spätestens bei den Beschreibungen einiger gelungener Trips. (...) Anke Richter gibt Hinweise zur Finanzierung, zur gründlichen Vorbereitung und wichtige Adressen für verschiedene Aktivitäten. Sie beschreibt auch den Frust beim Zurückkommen, empfiehlt einen sanften Wiedereinstieg, und bald das nächste Sabbatical zu nehmen.

BuchJournal


Das Handbuch „Aussteigen auf Zeit“ von Anke Richter zeigt, wie eine Auszeit vom Beruf zu realisieren ist. Die Autorin zitiert Aussteiger, nennt Adressen, gibt Infos. Und sagt: „Es ist wie bei einem Bungee-Sprung: Man muss sich einfach trauen, den entscheidenden Schritt zu tun.“

Max


Das erste umfassende Sabbatical-Handbuch in Deutschland. Es gibt Tipps für die richtige Verhandlungsstrategie mit dem Chef, zeigt, wie sich die freie Zeit sinnvoll nutzen lässt, hilft bei der Finanzplanung und enthält jede Menge nützlicher Adressen und Telefonnummern. Die Erlebnisberichte von Rückkehrern machen Mut und laden zum Träumen ein.

manager magazin


Neuseelands letzte Kolonie - ein sinkendes Südsee-Paradies
Infos Tokelau
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Autor: Anke Richter
erstellt: 15.10.2004
gelesen: 5470 mal
Stichworte: Neuseeland, Insel Tokelau
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