Senegal, DakarDakar ist Start und Endpunkt einer Reise in den Senegal. Die Stadt macht einen äußerst chaotischen und auch eher schmutzigen Eindruck. Dakar steht für viele afrikanische Städte in denen das Chaos regiert. Es ist schwierig, annehmbare Hotels zu finden. Und viele Sehenswürdigkeiten gibts auch nicht. Eben eine typisch afrikanische Stadt, die trozdem nicht uninteressant ist, weil sie sich so stark vom europäisch "Gewohnten" unterscheidet.
Die wenigen Strände am Atlantik sind klein und oft mit Müll übersäht.Mit 3 Millionen Einwohnern lebt fast jeder dritte Senegalese in der Hauptstadt Dakar. Das merkt man besonders, wenn man in den vielen hoffnungslosen Staus steckt...
Die „Sklaveninsel“ Gorée, Ile de Gorée
20 Minuten mit der Fähre von Dakar entfernt liegt die Insel Gorée.
Selbst wer innerhalb einer Senegal-Reise für Dakar nur wenig Zeit hat, sollte unbedingt einen Tagesausflug auf die geschichtsträchtige Ile de Gorée einplanen.
Die nur knapp ein km lange, etwa 300 m breite ehemalige Sklaveninsel ist als architektonisches Gesamtensemble außerordentlich sehenswert. Sie beherbergt drei interessante Museen und konfrontiert den Besucher mit einem der grausigsten Kapitel der westafrikanischen Geschichte: der Epoche des europäischen Sklavenhandels. Man sollte einen Ausflug gut planen: Die Maison des Esclaves sowie sämtliche Inselmuseen sind montags geschlossen, an den Wochenenden ist die Insel sowohl von Touristen als auch von Einheimischen oft heillos überlaufen.
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